07.05.2025

Ihre Konkurrenten migrieren zu SAP S/4HANA und EWM – 3 Gründe, warum Sie jetzt nachziehen sollten

 

Bald endet der Support für SAP ECC und SAP WM. Viele Unternehmen sind bereits umgestiegen und profitieren von den weitreichenden Vorteilen von SAP S4/HANA und EWM. In diesem Beitrag präsentiert Ihnen Daniel Nurzai, Managing Partner bei dem auf SAP Logistics spezialisierten IT-Beratungsunternehmen Noor Vision, drei businessrelevante Gründe für Ihre Migration, die sie bisher noch nicht auf dem Schirm hatten.

 

Kennen Sie das? Lagerbestände stimmen nicht, Lieferungen verzögern sich und Ihre Mitarbeitenden verbringen Stunden mit manuellen Korrekturen. Solche ineffizienten Lagerprozesse verursachen bis zu 20 % Mehrkosten für Unternehmen. Der Grund: Veraltete Systeme und manuelle Abläufe, die Verzögerungen und Fehler verursachen.

 

Während Sie sich mit diesen Problemen von gestern beschäftigen, zieht Ihre Konkurrenz mit intelligenter Lagerlogistik an Ihnen vorbei:

„Automatisierte Prozesse, Echtzeit-Analysen und integrierte Systeme sind keine Zukunftsvision – sie sind für Ihre Konkurrenz dank des frühzeitigen Wechsels zu SAP S4/HANA und EWM bereits Realität.“

– Maiwand Noor, CEO von Noor Vision.

Die Uhr tickt – Buchstäblich

Zu viele Unternehmen nutzen derweil noch ihre angestammten Systeme – SAP ECC und SAP WM. Doch die Uhr tickt, denn deren Support wird 2027 bzw. bereits Ende 2025 eingestellt. Sich an veraltete Systeme zu klammern, ist nicht nur technisch riskant – es wird zur Kostenfalle. Unternehmen zahlen hohe Wartungskosten für auslaufende Software, müssen ineffiziente Workarounds nutzen und verlieren Marktanteile durch fehlende Echtzeit-Daten.

 

Gleichzeitig sind SAP-Experten bereits jetzt monatelang ausgebucht. Unternehmen, die erst 2026 mit der Migration beginnen, werden Schwierigkeiten haben, qualifizierte Berater zu finden – oder müssen einen hohen Preis zahlen. Wer jetzt handelt, sichert sich stattdessen die besten Experten und eine reibungslose Implementierung.

 

Von der Theorie in die Praxis: Ein Erfahrungsbericht

Ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen, stand vor einer Herausforderung: Vor der Migration zu SAP S4/HANA und EWM kam es häufig zu Verzögerungen in der Kommissionierung, da Mitarbeitende manuell nach Artikeln suchen mussten. Dies führte zu fehlerhaften Lieferungen und unzufriedenen Kunden. Nach der Einführung von SAP EWM konnte das Unternehmen die Kommissionierzeiten deutlich reduzieren und die Liefertreue signifikant verbessern.

Nach der SAP EWM-Einführung sank die Fehlerquote in der Kommissionierung um über 40 %. Bildquelle: Adobe Stock / Gorodenkoff

Neben der reinen Migration von SAP WM auf SAP EWM lag der Fokus darauf, durch moderne Technologien und Automatisierungslösungen Fehlerquoten zu reduzieren und die Prozesseffizienz zu steigern. Innerhalb eines Jahres wurden innovative Lösungen wie mobile Datenerfassung, automatische Lagerplatzzuweisung und optimierte Pick-and-Pack-Prozesse implementiert. Dadurch konnten Kommissionierfehler drastisch reduziert und der gesamte Verpackungs- und Versandprozess beschleunigt werden. Dies führte zu einer höheren Liefertreue sowie gleichzeitig zu einer erheblichen Entlastung der Mitarbeitenden. Der CEO des Unternehmens fasste es so zusammen: „Erst nach der Migration wurde uns klar, wie viel Ineffizienz wir vorher einfach hingenommen hatten.“

 

Eine EWM-Migration dauert in der Regel zwischen 9 und 24 Monaten – je nach Komplexität und Anpassungen. Wer jetzt beginnt, kann noch rechtzeitig alle Chancen nutzen, bevor Engpässe bei Beratern und steigende Kosten den Spielraum einschränken.

 

3 Risiken des Zögerns

  1. Kostenexplosion: Patches für alte Systeme werden jährlich teurer, da SAP für die zusätzliche Wartungsunterstützung hohe Gebühren verlangt.
  2. Talentverlust: SAP-Experten wechseln auf die neue Technologie – Unternehmen, die nicht rechtzeitig migrieren, haben später Probleme, qualifizierte Berater zu finden.
  3. Kundenfrust: Ein Einzelhändler verlor an Kundenzufriedenheit, weil sein Lagerbestand, die Produktion und der Einkauf nicht im Einklang waren – der Kunde erwartete eine schnelle Lieferung, aber die Produkte waren teilweise nicht verfügbar. Fehlende Transparenz kann direkte Umsatzverluste bedeuten.

 

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Die Vorteile von SAP S/4HANA und EWM

  • Automatisierung: SAP EWM ermöglicht die Integration mit klassischen Automatisierungstechnologien wie Materialflusssystemen sowie IoT und Robotics.
  • Transparenz:  Lagerleiter können jederzeit in Echtzeit sehen, welche Warenbewegungen stattfinden. Dadurch werden Engpässe frühzeitig erkannt und Lageraufträge schneller abgewickelt.
  • Skalierbarkeit: SAP EWM ist für Unternehmen mit hohem Auftragsvolumen entwickelt worden und unterstützt Wachstum ohne Engpässe – vorausgesetzt, die Prozesse sind sauber aufgesetzt.

 

Ihr nächster Schritt zur Migration – ohne Risiko

Sie wissen nicht, wie Sie mit Ihrer Migration beginnen sollen? Die Checkliste von Noor Vision verschafft Ihnen einen Überblick über Ihren Status Quo. Sechs zentrale Fragen decken dabei die wichtigsten Bereiche einer Migration ab und zeigen Ihnen, wo Sie Potenziale mit Ihrer Migration ausschöpfen können.

 

Unser Team verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Implementierung von SAP S/4HANA und EWM in verschiedenen Branchen wie Maschinenbau, Automobil, Pharma, Luftfahrt, Einzelhandel und Lebensmittel. Durch unser internationales Team arbeiten wir über mehrere Zeitzonen hinweg, was eine schnellere und kosteneffizientere Umsetzung ermöglicht.

 

Warten Sie nicht, bis 2025/2027 zur Deadline wird. Laden Sie sich jetzt die Checkliste von Noor-Vision herunter und führen Sie eine unkomplizierte Bestandsaufnahme Ihres Unternehmens durch, um die Potenziale Ihrer Migration zu SAP S4/HANA und EWM aufzudecken.

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Quelle Titelbild: Adobe Stock / Login