11.02.2020

kolula – der vollautomatische SUP Verleih

Den Zugang zu Freizeitprodukten so einfach wie möglich zu gestalten – das ist die Vision des Startup-Unternehmens kolula aus Potsdam. Im Sommer 2019 konnte das Unternehmen mit bereits sieben Vermietstationen im Raum rund um Berlin und Potsdam sowohl Kunden als auch Standortpartner von seinem Konzept überzeugen. Doch die Gründer Lars Ermisch und Steven Bredow beginnen erst so richtig durchzustarten.

Das kolula Konzept

Die Basis des Geschäftsmodells bildet die sich immer weiterentwickelnde Sharing Economy. On-Demand Produkte ermöglichen dem Nutzer schnell und unkompliziert zum Eigentümer zu werden. Und genau das ist das Ziel von kolula SUP. Kunden sollen so schnell und einfach wie möglich an die zur Verfügung gestellten Stand Up Paddle Boards gelangen und sie ebenso unkompliziert wieder zurückgeben können. Unabhängig von fixen Öffnungszeiten können die Boards zu jeder Tageszeit ausgeliehen und zurückgebracht werden. So bietet sich die Möglichkeit, an diversen Standorten sowohl spontan als auch im Voraus ein Board mit stets gleichbleibender Qualität und Funktionalität zu mieten.

 

Es wird weder eine App noch eine Registrierung benötigt, das Einzige was man braucht, ist ein Smartphone. Mithilfe einer Web App lässt sich die Buchung schnell und unkompliziert durchführen. Persönliche Gegenstände können während der Aktivität in dem Bordschließfach der Verleihstationen untergebracht werden und Sicherheitsregeln sowie Routenvorschläge sind ebenfalls vorhanden. Ab 2020 soll dann auch eine native App folgen, die den Service von kolula für alle Benutzer noch einfacher machen soll.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Der Standort macht’s aus

Der entscheidende Vorteil von kolula SUP ist, dass das Modell ermöglicht, auch an Standorten stehen zu können, wo „klassische“ Stationen aufgrund ihrer Größe nicht in der Lage sind, Fuß zu fassen. Somit bietet das Konzept sowohl existierenden Vermietern als auch neuen Partnern der Tourismus- oder Gastronomiebranche die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten, Personal- und Materialaufwand Wassersportliebhabern von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang Stand Up Paddling zu ermöglichen.

 

Von Vereinen, Campingplätzen über Hotels bis hin zu Freibädern kommen sämtliche Anbieter in Frage. Den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Zusätzlich sind alle Standortpartner, Coaches und sogar Yogalehrer in der Lage, an den einzelnen Stationen eigene Angebote zu entwickeln und mit den verfügbaren Boards im eigenen Interesse zu arbeiten.

kolula SUP – das soll die Zukunft bringen

Ab dem Jahr 2020 wird kolula SUP den Kauf ihrer Stationen in Form von Lizenzen, oder Franchise anbieten. Sponsoring von Unternehmen, Versicherungen, Autoherstellern etc. sehen die Gründer auch als Möglichkeit für die kommenden Jahre. Die Stationen bieten sich perfekt als ideale Werbeträger für entsprechende Positionierungen an. Diese Modelle sollen eine nationale Expansion ermöglichen und Partnern zeigen, welches Potenzial hinter dem Geschäftskonzept liegt. Auch eine Expansion ins Ausland und eine Erweiterung des Konzepts auf andere Produkte außerhalb der Sportbranche strebt das Unternehmen an.

 

Bislang erhielt das Unternehmen durchweg positives Feedback. Doch natürlich werden die Erfinder stets an Verbesserungen und Weiterentwicklungen arbeiten, denn Lars Ermisch und Steven Bredow wollen mit ihrer Lösung die Tourismus- und Sportindustrie nicht nur vorantreiben, sondern auch in Anbetracht der immer stärker wachsenden Sharing-Community die gesamte Branche revolutionieren.

Quelle Bilder: kolula

[plista]