real time economy
30.11.2016

Digitalisierung – Die 4 wichtigsten Fakten zur „Real Time Economy“

Mobile Enterprise, Social Business und Big Data – die Digitalisierung hat viele sperrige Themen geschaffen, die aber gerade für das Fortbestehen des Mittelstands entscheiden sind. Wir zeigen Ihnen in vier Tipps, wie speziell Sie als SAP-Kunde von der Digitalen Transformation profitieren. Das Analystenhaus Experton Group hat darüber hinaus zu diesem Thema ein kostenloses Whitepaper zur Verfügung gestellt.

Dieser Fachbeitrag richtet sich an:

  • CIOs, die die Chancen der Digitalisierung und von optimierten Geschäftsprozessen erkannt haben
  • Fachabteilungsleiter, die mehr zum Unternehmenserfolg beitragen wollen
  • Geschäftsführer von Unternehmen jeder Größe, die neue Geschäftsmodelle im Blick haben

Vielleicht sind Sie auch schon auf den Begriff „Disruptive Technologien“ gestoßen. Denken Sie nur kurz an die Beispiele Uber oder airbnb, die zwei komplette Branchen für immer verändert haben. Hoteliers und Taxiunternehmen haben hier bisher in vielen Fällen den Anschluss an das digitale Zeitalter verpasst und wurden von disruptiven Technologien abgehängt.

Ein häufiges Credo vieler Experten in Punkto Disruption: Wer das Thema Digitale Transformation vernachlässigt, läuft Gefahr, seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren beziehungsweise ganz vom Markt zu verschwinden. Diese Aussage mag vielleicht etwas zugespitzt klingen, doch gerade für Unternehmen, die vielleicht schon seit Jahren auf SAP-Systeme setzen, mag sie vertraut klingen.

„Wer das Thema Digitale Transformation vernachlässigt, läuft Gefahr, seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren und ganz am Markt zu verschwinden.“
– Frank Schmeiler, Experton Group

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„Wer das Thema Digitale Transformation vernachlässigt, läuft Gefahr, seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren und ganz am Markt zu verschwinden.“ – Frank Schmeiler, Experton Group

Denn SAP hat bis heute laut dem Research-, Advisory- und Consulting-Haus Experton Group den Ruf, etwa nicht dem aktuellen Stand der Software zu entsprechen oder zu wenig automatisierte Prozesse anzubieten. Die Infrastruktur soll veraltet und nicht kompatibel mit modernen Anwendungen sein.

Die Analystenhäuser Experton Group und West Trax schätzen in diesem Zusammenhang die SAP HANA Plattform als einen entscheidenden Treiber und “Business Transformator” für den gesamten Markt ein – und sind mit dieser Meinung am Markt alles andere als allein. Denn HANA hat das große Potential, die Stolpersteine der SAP-Historie aus den Gedächtnissen der Unternehmen zu löschen.

Mit SAP S/4HANA – oder auch kurz „HANA“ – hat SAP eine Anwendungssuite der „nächsten Generation“ auf den Markt gebracht, die vollständig mit einer modernen und mobilen Benutzeroberfläche ausgestattet ist und sowohl vor Ort in den Unternehmen als auch in der Cloud betrieben werden kann. So sollen mittelständische Unternehmen der Disruption nicht nur entgegensteuern, sondern ihre Geschäftsmodelle auf die neuen Technologien auslegen können.

Wie Ihre Geschäftsmodelle von digitalen Champions wie Uber und Airbnb profitieren können, lesen Sie im aktuellen Experton Whitepaper! Hier geht es zum kostenlosen Download!

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MyBusinessFuture zeigt vier frische Tipps, die Businessentscheider zur Digitalen Transformation mit SAP HANA wissen sollten:

 

1. Trend zur Real Time Economy

Online-Bestellungen stoßen automatisiert Lager- und Logistikprozesse an. Sensoren liefern Messdaten, um in Echtzeit Produktionsanlagen, Windparks oder LKW-Flotten zu steuern. Mitarbeiter beantworten live die Fragen der Kunden und Interessenten, die über Social Media Kanäle eingehen:
Willkommen in der neuen Welt der „Real Time Economy“.

Was digitale Lösungen heute anbieten, wird in den meisten Fällen in Echtzeit umgesetzt, gesteuert und überwacht. Selten zuvor hat die globale Wirtschaft eine derartige Beschleunigung der Geschäftsprozesse erlebt.

Die Voraussetzung: Unternehmen müssen geeignete Technologien einsetzen, um die Geschäftsprozesse besser zu verzahnen und zu beschleunigen und somit die genannten Verbesserungen einzelner Teilbereiche auch umsetzen zu können.

Grundlage ist eine agile und dynamische Infrastruktur, die an aktuellen sowie zukünftigen Anforderungen skalieren kann. Diese Infrastruktur kennt keine Unternehmensgrenzen und lässt sich flexibel erweitern.

2. SAP-HANA: Die Basis für das Digital Business

Insbesondere dort, wo herkömmliche IT-Lösungen nicht mehr mit der Geschwindigkeit und der Agilität der Business-Anforderungen mithalten können und bereits jetzt an ihre Grenzen stoßen, greift SAP HANA als attraktive Lösung für deutsche Unternehmen.

Denn: Viele Unternehmen bevorzugen analytische Projekte als Einstieg in die SAP HANA-Welt. Zum einen ist die notwendige Transparenz der aktuellen Situation und die Definition der Anforderungen im analytischen Umfeld wesentlich schneller zu erreichen als im transaktionalen, und zum anderen birgt der analytische Einsatz von SAP HANA deutlich weniger Änderungen für die Endanwender. So sind diese Projekte schneller durchführbar und die zeitlichen und finanziellen Belastungen fallen für Unternehmen geringer aus.

Dies betrifft die Steuerung der Produktionsabläufe in der Automobilindustrie ebenso wie das Wissen über aktuelle Kundenwünsche im Handel oder Bilanzauswertungen im Finanzsektor. Die Fachbereiche werden in diesem Zuge zum Treiber umfangreicher Datenanalysen, die anwendungsseitig einfach und intuitiv funktionieren müssen.

Auf diese Weise werden den Unternehmen die passenden Werkzeuge für völlig neue Businessmodelle an die Hand gegeben, die auf Basis bisheriger Technologien nicht realisierbar wären.

Beispiel der Digitalisierung: Online-Bestellungen stoßen automatisiert Lager- und Logistikprozesse an - willkommen in der Real Time Economy. (Bild: Evernine)

3. Digital or Die!

Vor allem das Thema „Business Case“ ist in der schnellebigen digitalen Welt für mittelständische Unternehmer wichtiger denn je – die zu erwartenden Investitionen müssen so schon im Vorfeld einen klar definierten ROI gewährleisten.

Das zeigt auch der grundsätzliche Trend der deutschen Wirtschaft. Während Großunternehmen ihren Vorsprung bei Digitalisierungs-Lösungen ausbauen – teilweise unabhängig von ihren Investitionen -, bleibt der Mittelstand bisweilen zurück und zieht in manchen Fällen die Modernisierung seiner IT überhaupt nicht in Betracht. Experton spricht diese Hidden Champions sehr direktan: „Digital or Die“.

Im Umkehrschluss sind die Anforderungen mittelständischer Unternehmen besonders hoch, wenn das Thema Digitalisierung in die Strategieausrichtung einfließt: Gerade mittelständische Kunden verlangen demnach von ihren SAP (HANA) Dienstleistern nicht nur technische Kompetenz, sondern einen ganzheitlichen Ansatz von der Ideenfindung, Vision, Strategie bis hin zum Prozess-Redesign und der Umsetzung auf Basis von On-Premise- oder Cloud-Lösungen bei gebotener hoher Sicherheit.

Hier ist es für Anbieter wichtig, den Kunden „abzuholen“ und seine individuelle Situation nicht nur zu erkennen, sondern in der Lage zu sein, darauf zu reagieren.

Achten Sie bei der Auswahl der Anbieter darauf, dass diese:

• sowohl Business-und Strategieberatung als auch die technische Umsetzung anbieten können.
• über ein eigenes SAP HANA Competence Center verfügen.
• Erfahrungen im Bereich Cloud, Big Data und Industrie 4.0 haben.
• Grundlagen-Workshops sowie Detailworkshops für die Schulung der Mitarbeiter anbieten.

Wie Ihre Geschäftsmodelle von digitalen Champions wie Uber und Airbnb profitieren können, lesen Sie im aktuellen Experton Whitepaper! Hier geht es zum kostenlosen Download!

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4. Stellen Sie sich entscheidende Fragen im Vorfeld Ihrer Digitalen Transformation

In einem aktuellen Whitepaper nimmt sich Freudenberg IT in Kooperation mit der Experton Group den Pain Points der mittelständischen Kunden an und klärt die wichtigsten Fakten, Vorteile und Risiken einer digitalen Transformation mit SAP HANA.

Unter anderem werden hier folgende Fragen von Unternehmen geklärt:

 

      • Sind bereits alle notwendigen technischen und prozessualen Voraussetzungen für die Digitale Transformation erfüllt?
      • Welche Geschäftsprozesse müssen digitalisiert werden?
      • Deckt die bestehende SAP Standardfunktionalität die definierten Anforderungen ab, oder muss auf eigenentwickelte Erweiterungen zurückgegriffen werden?

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