12.09.2022

Heiße Jahreszeit, aber keine Ware? So sichern sich Unternehmen bessere Einkaufspositionen

Manche Experten wittern schon ein vorgezogenes Weihnachtsgeschäft 2022. Die Elektroindustrie sollte davon besonders profitieren, wenn die weltweit gestörten Lieferketten nicht wären. Für ein besseres Standing im Beschaffungswesen kann die Einkaufsfinanzierung der globalen Handelsplattform MODIFI sorgen.

Viele CEOs, CFOs und Einkaufsleiter der Elektro- und Haushaltsgerätebranche raufen sich die Haare, weil in der zweiten Jahreshälfte alles aufs lukrative Weihnachtsgeschäft zusteuert, die globalen Supply Chains aber so nachhaltig gestört sind, dass nur die großen, zahlungskräftigen Unternehmen den Zuschlag bei den Lieferanten bekommen. Unternehmen, die für ihr Wachstum auf zusätzliches Working Capital angewiesen sind, haben dabei oft das Nachsehen. Entsprechend müssen sie dafür sorgen, ihre Liquidität für die heiße Jahreszeit sicherzustellen.

Aber wie heißt es so schön: Die einzige Konstante ist der Wandel. Und dabei ist es ganz wichtig, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten und die entsprechenden Prognosen zu kennen. MODIFI, die globale Handelsplattform für Zahlungen zwischen Unternehmen und Handelsdienstleistungen, hat solche Vorhersagen für die weltweiten Lieferketten im zweiten Halbjahr 2022 und darüber hinaus erstellt, die hier als Whitepaper kostenlos zur Verfügung stehen.

Liquidität nimmt angespannten Lieferketten ihren Schrecken

Aus diesem Whitepaper geht unter anderem hervor, dass die globalen Lieferketten im zweiten Halbjahr 2022 unter dem Einfluss von COVID-19 und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine weiter angespannt bleiben werden. Vor allem schlagen auch die zuletzt extrem gestiegenen Energiepreise ins Kontor. Die Containerfrachtkosten sind seit dem Peak Anfang April 2022 laut dem HARPEX-Index wieder etwas gesunken, liegen aber immer noch dreimal so hoch wie vor Corona. Wenn dann noch havarierte Schiffe wie die „Ever Given“ im Suezkanal hinzukommen oder wie jetzt Corona-Ausbrüche in Shenzhen und Chengdu, zwei der wichtigsten Produktionsstandorte weltweit, die China mit seiner Non-Covid-Strategie zum Teil-Lockdown gezwungen hat, dann droht der Welthandel stillzustehen, für Wochen oder sogar Monate.

Unternehmen der Elektro- und Haushaltsgerätebranche haben das zur Genüge zu spüren bekommen in den zurückliegenden zweieinhalb Jahren und auch vorher schon. Man denke nur daran, wie schwere Erdbeben in China und Japan immer wieder die Lieferketten im Bereich der LCD-Panels mächtig erschüttert haben.

Die Frachtraten sind derweil immer noch sehr hoch, obwohl sich die Verfügbarkeit von Containern deutlich verbessert hat und ein Teil der Industrie auch wieder mehr nach Europa zurückwandert, um für schnellere Lieferketten zu sorgen. Der Wettbewerbsdruck in der Industrie wie im Beschaffungswesen bleibt aber hoch. Und wie gesagt, haben kapitalträchtige und marktmächtige Unternehmen oft den Vorrang bei den Lieferanten. Entscheidend ist dabei das richtige Liquiditätsmanagement.

Umsatzstarke Unternehmen haben oft den Vorrang bei Lieferanten (Quelle: Adobe Stock/nespix).

Denn ohne Moos nichts los, Cash is King. MODIFI kann hierbei gerade kleineren Unternehmen mit einer gesunden Einkaufsfinanzierung und längeren Zahlungszielen deutliche Schützenhilfe leisten, damit diese in der heißen Phase des Jahres weiter liquide bleiben und die Konkurrenz hinter sich lassen. So bietet die Einkaufsfinanzierung verlängerte Zahlungsziele von 30, 60 oder sogar 90 Tagen nach Verkaufsabschluss. Weitere Vorteile und Mehrwerte der Einkaufsfinanzierung mit MODIFI sind Möglichkeiten, die Beziehungen zu den Lieferanten zu verbessern und Sendungen online zu verfolgen.  Denn die Trade Plattform ist 100 Prozent papierlos und digital und somit die richtige Schnittstelle für Zahlungen zwischen Unternehmen und Handelsdienstleistungen

Fazit: Mit MODIFI können Unternehmen Rechnungen für B2B-Einkäufe weltweit flexibel begleichen und ihre Zahlungsziele um bis zu 90 Tage verlängern. Somit verbessert sich nicht nur ihre Liquidität und Bonität, sondern auch ihr Standing bei den Lieferanten. Und dann steht dem für Unternehmen der Elektro- und Haushaltsgerätebranche so wichtigen Weihnachtsgeschäft nichts mehr im Wege. Allerdings sollte man dafür auch die Prognosen für die weltweiten Märkte und Lieferketten in der nahen Zukunft kennen. Um das zu erleichtern, hat MODIFI die wichtigsten Fakten in ein Whitepaper gepackt, das über diesen Link kostenlos zur Verfügung steht.

Anzeige

Quelle Titelbild: Adobe Stock / NaMaKuKi