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11.12.2018

Entlasten Sie Ihre IT-Infrastruktur durch Provisoning

IT-Infrastrukturen werden immer komplexer und umfangreicher. In der Folge kommt auch dem Provisoning, also dem Zuteilen von Rechten und Benutzerrollen innerhalb dieser Infrastruktur eine wachsende Rolle zu. IT- und Businessentscheider sollten sich rechtzeitig mit automatisierten Lösungen auseinandersetzten um durch standardisierte Prozesse keine unnötige Zeit zu verlieren.

Ein klassisches Beispiel für die Anwendung von Provisioning ist das Anlegen neuer Mitarbeiter. Dieser benötigt grade zu Beginn seiner neuen Tätigkeit haufenweise Zugangsberechtigungen zu verschiedenen Systemen, um seine Arbeit aufnehmen zu können. Diese standardisierten Abläufe schlucken viel Zeit, welche biepsielsweise deutlich sinnvoller für  den persönlichen Onboarding-Prozesses des Mitarbeiters genutzt werden kann.

 

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Was versteht man unter Provisoning?

Unter User Provisioning versteht man das automatisierte Zuteilen von Rechten und Benutzerrollen innerhalb einer IT-Struktur. Jeder Mitarbeiter hat eine gewisse Rolle und Position innerhalb eines Unternehmens.

 

Durch vorher festgelegte Regeln, können dem entsprechenden Mitarbeiter nun automatisiert gewisse Zugriffsrechte gewährt werden, welche er in seiner Position benötigt um seine Aufgaben auszuüben, jedoch eine Kompetenzüberschreitung durch unberechtigte Zugriffe zu verhindern.

Vorteile von User Provisioning

Schon aus der Beschreibung und konkreten Anwendungsbeispielen wie dem oben genannten Onboarding-Prozess eines neuen Mitarbeiters, werden die Vorteile schnell deutlich. Neben der genannten administrativen Entlastung, werden auch Effizienz und Sicherheit merklich verbessert.

Der gesamte Verwaltungsaufwand nimmt ab und auch menschliche Fehlerquellen können durch eine Automatisierung weitesgehend minimiert werden.

 

Das steigert nicht nur die Gewschwindigkeit, in der beispielsweise ein neuer Mitarbeiter seine neue Tätigkeit aufnehmen kann, sondern auch die Sicherheit.Bei einer Vielzahl von Mitarbeitern mit verschiedensten Berechtigungsstufen, kann durch eine automatisierte Lösung kein Mitarbeiter versehentlich Zugriff auf kritische Bereiche erlangen.

Kritische Punkte & Stolpersteine

Neben einer großen Palette an Vorteilen die sich durch die Automatisierung ergeben, müssen auch einige kritische Punkte zumindest in Betracht gezogen werden.
Wie überall im Leben gibt es selten Regeln, die uneingeschränkt für alle Individuen gelten. Bei diesen Ausnahmefällen stößt Provisioning teilweise an seine Grenzen, da es Personen in bestimmte Gruppen und Raster einteilt und keine individuelle Betrachtung vornimmt.
Deshalb ist es wichtig sich vorab über solche Ausnahmen Gedanken zu machen und dafür wiederum Regeln zu definieren.

Daraus ergibt sich ein zweiter Punk. Diese Ausnahmegeln müssen händisch von einem Mitarbeiter eingetragen, überprüft und erneuert werden. Damit verhält es sich wie so oft mit automatisierten Tools und Künstlicher Intelligenz. Sie können die Arbeit des Mitarbeiters stark vereinfachen, eine gewisse menschliche Kontrolle und Korrektur ist jedoch trotzdem unverzichbar.

 

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Quelle Titelbild: iStock / Georgijevic

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