mobile Arbeitskultur
08.01.2021

Mit diesen Tipps wird die mobile Arbeitskultur ein Erfolg

Durch Corona beziehungsweise den infolgedessen ausgerufenen Lockdown sind zahlreiche Beschäftigte ins Homeoffice gezogen. Kollaboration-Tools wie Teams und Zoom sowie allgemeine New Work-Maßnahmen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wie genau Sie die Programme und New Work-Strategien effizient für die mobile Arbeitskultur einsetzten können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Vor Corona waren Videokonferenzen via Teams oder Zoom noch selten. Mit der Pandemie und dem Umzug ins Homeoffice haben sich die Tools aber zu den wichtigsten Arbeitsmitteln entwickelt. Aber wie schaffen Entscheidet bei den neuen Arbeitsbedingungen eine gute mobile Arbeitskultur?

Bei einer Einführung neuer Programme benötigt es mehr als nur eine Freischaltung. So ist es wichtig, externe Berater zu engagieren oder auch Workshops anzubieten. Damit fällt den Mitarbeitern leichter mit den neuen Technologien zu arbeiten. Des Weiteren erhöht sich dadurch die Akzeptanz und schafft eine Awareness für zukünftige Maßnahmen.

Wie die Einführung von neuen Programmen richtig funktioniert

Grundsätzlich ist es wichtig einen Leitfaden zu erarbeiten. Dieser sollte sich mit den W-Fragen auseinandersetzten. So könnten beispielsweise Fragen lauten: Wie interagieren wir? Wann soll ich dieses Tool benutzen und wie wende ich es richtig an?

Allgemein ist eine klare und transparente Kommunikation in diesem Zusammenhang wichtig.

Bei der Einführung neuer Programme sind ein Leitfaden sowie eine transparente Kommunikation sehr relevant. (Quelle: iStock / mihailomilovanovic)

Durch virtuelle Meetings ergeben zudem noch weitere Herausforderungen. So brauchen die Mitarbeiter mehr Disziplin, da sie sich nun die Informationen selbst zusammentragen müssen. Des Weiteren nehmen Meeting-Owner die Rolle eines Moderators ein. Wo bei physischen Meetings das Gespräch einfach seinen Lauf nimmt, muss bei einer virtuellen Besprechung durch das Gespräch geführt werden. Die Redeanteile sollten ausgeglichen sein und zurückhaltende Mitarbeiter müssen aktiv angesprochen werden.

Die richtigen Impulse setzten

Damit eine mobile Arbeitskultur effizient umgesetzt werden kann, sind diese 4 Punkte unabdinglich:

  1. Überarbeiten Sie ihren Präsenzbegriff. In Zeiten von Corona entfallen durch den Einzug ins Homeoffice die klassischen Flurgespräche. Fragen Sie sich, wie Sie Vertrauen und Nähe auch über ihre Kommunikationsplattformen schaffen können.
  2. Challengen Sie Ihre Führungskräfte. Diese haben jetzt die Aufgabe ein Team zu führen, welches größtenteils oder gar vollständig remote agiert. Zeigen Sie ihnen, wie sie den Mut finden können, sich auch dieser Herausforderung zu stellen.
  3. Finden Sie die richtigen Mitarbeiter. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, intrinsisch motivierte Persönlichkeiten im Unternehmen zu haben, die für Veränderungen offen sind und diese auch aktiv anstoßen. Das gemeinsame Ziel sollte dabei nicht aus den Augen verloren werden.
  4. Akzeptieren Sie Fehler. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Vor allem bei drastischen Umstellungen sind Fehler zu erwarten. Integrieren Sie eine offene Umgangsweise mit diesen Punkten in ihre Kultur. Agieren Sie als Tutor. Nur so können zukünftige Fehler vermieden und ein Fortschritt erreicht werden.

Quelle Titelbild: iStock / South_agency

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