Skills
11.02.2020

Das wichtigste Kapital eines Unternehmens: Skill Management

Wer die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter fördert steigert das wichtigste Kapital seines Unternehmens. Skill Management ist Zeiten der Künstlichen Intelligenz wichtiger denn je. Wie Sie als moderner IT-Dienstleister Ihren Kunden helfen können und das Maximum aus Ihren Angestellten raus holen erfahren Sie hier.

Im Informatikunterricht im Jahre 1976 fielen Worte die bis heute, noch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Machine Leanrings (ML), ihre Gültigkeit behalten haben: Kein Computerprogramm ist jemals Fehlerfrei.

Unbeaufsichtigte KI kann schnell in unerwünschte oder sogar schädliche Richtungen abdriften. Deswegen müssen KI-Lösungen beaufsichtigt und im Bedarfsfall angepasst werden.

Mensch & Maschine profitieren voneinander

Wenn Mensch und Maschine zusammenarbeiten, können beide von den Stärken des anderen profitieren. Die neuen Zentauren sind Menschen, die eng mit Maschinen interagieren. Ein anderes Wort dafür ist Cobot (kollaborativer Roboter). Zentauren und Cobots können nüchterne Informationen mit menschlichem Urteilsvermögen kombinieren.

„Wir müssen auf eine schnelle Umsetzung mit Fehlertolerierung in den Innovationsbereichen hinwirken und auf eine möglichst geringe Fehlerquote in den produzierenden Standardbereichen. Es handelt sich hierbei insbesondere für den Mittelstand um einen sehr guten Weg, praxisnah Digitalisierungsprojekte anzugehen und gleichzeitig die bisherigen Stärken im Geschäft voranzutreiben“ erklärt Jan Brecke, Experte für Führung im digitalen Zeitalter und Singularity Leadership.

Umso wichtiger ist es, dass die Mitarbeiter mit der Technologie sinnvoll interagieren können. Dafür müssen Unternehmen die Fähigkeiten ihrer Angestellten ausbauen und fördern, also Skill Management betreiben.

Wie können Wissensförderung & klassisches Personalmanagement kombiniert werden?

Bei Skill Management geht es darum, Wissensförderung und klassisches Personalmanagement miteinander zu kombinieren. Zunächst geht es darum, die Stärken und Schwächen der einzelnen Mitarbeiter zu ermitteln und gleichzeitig die strategische Richtung festzulegen, in die sich das Unternehmen weiterentwickeln will. Danach sollte ein Plan erstellt werden, um die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse jedes Angestellten so weiterzuentwickeln, damit die Unternehmensziele erreicht werden. Mögliche Hard Skills sind Softwarekenntnisse, produktspezifisches Wissen, Vertriebserfahrung, Verkaufstalente, Zertifizierungen oder Sprachen. Bei den auch wichtigen Soft Skills handelt es sich etwa um Empathie, Freundlichkeit, Menschenkenntnis und savoir vivre.

Quelle Titelbild: iStock / fizkes

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