Mixed Reality oder „Ich sehe was, was du nicht siehst!“
Realität und Virtualität verschmelzen – und hier sind nicht einfach nur Computer und Smartphones im Alltag gemeint. Durch spezielle Holo-Brillen wird sich der Arbeitsalltag bald grundlegend ändern. Microsoft hat das erste Produkt bereits auf dem Markt.
Aktuelles
Bereits in vier Jahren soll es über 80 Millionen Virtual-Reality-Geräte auf dem Markt geben. IT-Unternehmen und Entwickler nutzen das immense Potential allerdings bereits jetzt.
Der Grund: Die Vorteile der sogannanten Mixed-Reality wurden bereits frühzeitig erkannt – Industrie- und Kommunikationsdesigner sowie anderen Berufsgruppen eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten.
So wird beispielsweise Design auf ein ganz neues Level gebracht werden. Der Kreativität sind keine Grenzen mehr durch Software gesetzt, der Designer kann alles erstellen, in einem realen Raum und in Echtzeit.
Auf der Computex 2016 in Taiwan hat Microsoft angekündigt, Windows Holographic auch für Industriepartner und Entwickler freizugeben.
Microsoft schafft den Anfang
Virtual Reality ist bereits im Mainstream angekommen. Durch die Bank können die meisten Hersteller von Unterhaltungselektronik ein eigenes Portfolio aufweisen.
Mit Windows Holographic besitzt das US-Unternehmen jedoch vorerst die einzige Plattform, welche die gesamte Bandbreite neuer Interaktionsmodelle und Benutzeroberflächen aufzeigt.
Mit dieser Mixed-Reality-Plattform können Virtual-Reality-, Augmented-Reality und Geräte, die sich zwischen diesen digitalen Welten bewegen, wie beispielsweise Microsoft HoloLens, erstellt werden.
Natürlich kommt bei der Mixed-Reality auch der Spaß nicht zu kurz. Spiele wirken realer und der Verbraucher würde aktiver werden.
Noch dauert es, bis die Plattform für alle erhältlich ist, aber die Wartezeit lohnt sich definitiv, das Ende eintöniger Bürojobs ist eingeleitet!
Quelle Titelbild: Microsoft (Screenshot via YouTube)