24.10.2018

Mit Selbstvermarktung zum Erfolg

Erfolgreiche Führungskräfte vermarkten die eigene Persönlichkeit, heben ihre Stärken hervor und zeichnen sich durch Glaubwürdigkeit und Authentizität aus. Als starke Marke werden Sie zur Leitfigur und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Tun Sie was dafür!

Starke Marken zeichnen sich durch einen unverwechselbaren Stil aus und glänzen durch Kompetenz und Verlässlichkeit. Damit sorgen sie für Orientierung in der vergänglichen Produktwelt und stellen einen beständigen Nutzwert dar. Dasselbe gilt für den Menschen: erfolgreiche Führung ergibt sich durch die Vermarktung der eigenen Persönlichkeit.

Hinterlassen Sie einen starken Eindruck

Das Wesen des Menschen strebt nach Orientierung, die er in Leitfiguren findet. Diese Leitfiguren zeichnen sich durch besondere Eigenschaften wie Sympathie, Kompetenz, Überzeugungskraft und Leidenschaft aus, die ihnen Aufmerksamkeit und Zuspruch garantieren. Wer einen starken Eindruck hinterlässt, dessen Anliegen werden zu Kenntnis genommen und finden sogar Gefolgschaft.

 

Wer selbst zur Marke werden will, braucht eine starke Persönlichkeit, durch die sich die eigene Performance zielgerichtet steuern lässt.

Setzen Sie auf die eigenen Stärken

Starke Marken müssen sich nicht stetig neu erfinden, sondern entwickeln das weiter, was bereits mit ihnen verbunden wird. Gleichzeitig setzen sie sich in einen zeitgemäßen Kontext, überraschen, provozieren, aber bleiben dabei stets glaubwürdig. Äquivalent sollten Sie Ihre eigene Person kennen: analysieren Sie Ihre Stärken, bauen Sie diese aus und sorgen Sie dafür, dass Ihr Name mit Ihrer besonderen Fähigkeit in Verbindung gebracht wird.

Bleiben Sie sich treu

Indem eine starke Marke dem persönlichen Stil treu bleibt, sorgt sie für Verlässlichkeit. Auch für starke Persönlichkeitsmarken gilt eine feste Grundlage als Garant für Loyalität und Vertrauen. Leben Sie Ihrem Team Ihre eigenen Werte und Philosophien vor und sorgen Sie durch Wertebewusstsein für eine positive Wahrnehmung.

 

So werden die eigenen Werte zur Richtschnur des Handelns und die persönliche Marke zur symbolischen Verdichtung der Identität. Gleichzeitig geht es nicht darum, jedem zu gefallen, sondern sich mit Ecken und Kanten von anderen abzuheben.

Die 10 goldenen Regeln des Selbstmarketings

  1. Die eigene Position finden
    Was können Sie und was wollen Sie erreichen? Um Ihre Route zu planen, müssen Sie Ihr eigenes Profil und Ziel kennen.
  2. Vernetzen Sie sich
    Jeder hat ein Netzwerk, auch wenn es zunächst nur aus Freunden und Bekannten besteht. Dieses bildet das Fundament für Ihr Berufsnetzwerk. Recherchieren Sie, wer auf Xing, LinkedIn oder Facebook zu finden ist und vernetzen Sie sich dort.
  3. Zeigen Sie sich – Online
    Ein aussagekräftiges Online-Profil ist essentiell, um von Recruitern und Headhuntern gefunden zu werden. Gehen Sie selbst den ersten Schritt und vernetzen Sie sich mit potenziellen Arbeitgebern.
  4. Zeigen Sie sich – Offline
    Auch im realen Leben heißt es präsent zu sein. Persönliche Kontakte machen das Netzwerk stabil und ergeben neue Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten.
  5. Leute kennenlernen
    Sprechen Sie Leute an und tauschen Sie sich aus. Eine zufällig anmutende Begegnung bei Mittagessen oder Kaffee ist eine gute Chance für ein kurzes Gespräch, dass sich für beide Seiten lohnt.
  6. Das Netzwerk ausbauen
    Identifizieren Sie relevante Personen in Ihrer Branche und versuchen Sie eine Verbindung mit diesem Menschen herzustellen. So erweitern Sie Ihr Netzwerk mit Strategie.
  7. Aktiv sein
    Im realen Leben sowie virtuell ist es von Vorteil, aktiv am Geschehen mitzuwirken, sich auszutauschen und mit Fachwissen Persönlichkeit zu zeigen.
  8. Wissen teilen
    Wer sich als kompetent für ein Thema oder Gebiet erweist, wird leichter von anderen weiterempfohlen und eröffnet sich damit die Möglichkeit, an spannenden Projekten mitzuwirken.
  9. Sich selbst Feedback geben
    Es lohnt sich, sich ab und zu Zeit zu nehmen, um auf das eigene Engagement zurückzublicken. Welche Bemühungen haben was gebracht? Durch Erfahrungen lässt sich die Strategie überdenken und optimieren.
  10. Gelassen bleiben
    Netzwerken zahlt sich nicht immer sofort aus. Dennoch bringt es Freude, soziale Kontakte zu knüpfen und etwas zu unternehmen. Für die Jobsuche und die Karriere wird Ihnen Ihr Netzwerk in jedem Fall etwas bringen.

Setzen Sie auf Emotionen

Emotionen sind der wichtigste Zugang zum Empfänger jeder Markenbotschaft. Daher sollten auch Sie Werte ansprechen, Sympathie erzeugen sowie mit Ihrem Handeln emotional berühren. Motivation, Vertrauen und Loyalität ergeben sich durch positive Gefühle, die Sie beim Gegenüber hervorrufen. Mit einer starken Persönlichkeitsmarke werden Sie Identifikations- und Wahrnehmungsanker für Ihre Umwelt.

Bauen Sie Ihre Präsenz aus

Eine öffentlich wahrgenommene Persönlichkeitsmarke besitzt auch eine digitale Seite. Eine Social-Media-Präsenz ist schon allein erforderlich, um auch eine junge Zielgruppe anzusprechen. Durch gezielte Steuerung der Aktivitäten auf den Plattformen und entsprechende Posts lässt sich das eigene Profil schärfen und Reichweite generieren. Auch wenn es eine Herausforderung darstellt, Werte und Orientierung aus der meinungsfreudigen digitalen Gemeinschaft zu filtern, lohnt sich der Aufwand.

Quelle Titelbild: iStock / GCShutter

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