adidas
27.01.2017

Adidas produziert wieder in Deutschland

„Adidas – made in Germany“, das wird bald wieder auf den Produkten der Sportmarke zu finden sein. Die neusten Hightech-Technologien machen es möglich!

Mit Robotern und 3D-Druckern will Adidas diesen Sommer einen Teil der Produktion wieder zurück nach Deutschland holen. Die Hightech-Ausstattung ermöglicht dem Sportartikelhersteller wieder kostengünstig in Deutschland zu produzieren. Adidas könnte mit der sogenannten „Speedfactory“ zum Vorbild für eine ganze Branche werden.

Westliche Produktion lohnt sich wieder

Die bisherige Produktion in China, Indonesien und Vietnam lohnt sich für Unternehmen immer weniger. Dies liegt vor allem an dem steigenden Einkommen und der sinkenden Bereitschaft, Knochenjobs für Fabriken zu übernehmen. Auch die Entwicklung und Herstellung von Sportschuhen mit Designern in Deutschland und Fabriken in China inklusive aller Wege dauerte bisher bis zu 18 Monate. Mit der Speedfactory soll die Zeit vom fertigen Design bis zum Verkauf in den Läden auf weniger als eine Woche reduziert werden können.

Speedfactory schafft neue Arbeitsplätze

Im Sommer 2017 wird Adidas die erste Speedfactory in Ansbach eröffnen. In der Fabrik sollen jedoch nicht nur Roboter eingesetzt werden – es werden auch 160 menschliche Jobs geschaffen. Vor allem hochqualifizierte Arbeiter für die Endkontrolle und Wartung der Geräte werden gesucht.

 

Auch andere Hersteller der Branche testen die Hightech-Produktionsmethoden bereits und wollen Teile der Produktionen an den Unternehmensstandort zurückzuverlagern.

Bildquelle: YouTube / adidasGroup

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