So verbessern digitale Lösungen die Employee Experience im Unternehmen
In einer digitalen Welt – mit dem wachsenden Einfluss der Digital Natives – erwarten Mitarbeiter heute eine produktive und vor allem attraktive Arbeitsumgebung. Unternehmen haben den Trend erkannt und legen zunehmend einen Schwerpunkt auf die Verbesserung der „Employee Experience“. Gemeint sind positive Erfahrungen der Mitarbeiter im Unternehmen, deren Baustein digitale Lösungen sind.
Marketingabteilungen und Produktentwickler stellen den Kunden seit längerem in den Mittelpunkt. Stichwort: Customer Experience. Jetzt folgen Personalabteilungen, die mit Employee Experience (EX) die Mitarbeiter in den Fokus rücken. Sie nutzen dabei Programme und Strategien, die das gesamte Mitarbeitererlebnis – von der der Bewerbung bis hin zur letzten Interaktion nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen – kontinuierlich verbessen.
In einer Studie der Managementberatung Deloitte bewerteten fast 80 Prozent der Führungskräfte die Erfahrung der Mitarbeiter als sehr wichtig oder wichtig. Für die Unternehmensberatung Accenture ist Employee Experience gar „das Schlachtfeld, auf dem der Kampf um Wettbewerbsvorteile künftig ausgetragen wird.“ Denn Talente sind wechselfreudig, wenn ihnen das Arbeitsumfeld nicht passt.
Der Tischkicker reicht nicht
Zentrale Punkte der Employee Experience bilden Unternehmenskultur, Arbeitsplatz und Technologie. Und gerade beim letzten Punkt hapert es in vielen Unternehmen: So wurde zwar ein Tischkicker aufgestellt, aber administrative Prozesse wie Urlaubsgenehmigungen ziehen sich endlos in die Länge, weil sie nicht digitalisiert sind. Ebenso sind oft die Bereiche Talentmanagement oder Zielvereinbarungen nicht digitalisiert und die Prozesse damit wenig transparent. Innovative Unternehmen haben den Trend erkannt und nutzen kollaborative Werkzeuge, um die Erfahrung der Mitarbeiter zu optimieren – und sie lassen sich von den Mitarbeitern selbst inspirieren.
Beispiele sind Deutsche Telekom, Cisco, IBM oder Airbnb. Sie sammeln per Software nicht nur Ideen von Mitarbeitern, sondern setzen damit neue Ansätze für Performance Management, Arbeitsplatzgestaltung und Prämien für erreichte Ziele um.
Digitale Lösungen sind die Basis für EX
Gerade Zielvereinbarungen sind ein wichtiges Führungsinstrument in Unternehmen – und kritisch für die Employee Experience. Denn erfolgreich sind Zielvereinbarungen nur dann, wenn sie auf einem positiven Konsens zwischen Führungskräften und Mitarbeitern beruhen. Eine Software wie rexx Zielvereinbarung unterstützt bei der transparenten Festlegung von individuellen Zielen der Mitarbeiter und der workflow-gesteuerten Leistungsbeurteilung über das gesamte Unternehmen hinweg. Sie sorgt für objektive Bewertungsmaßstäbe und damit für Fairness.
Eine integrierte Prämienmatrix verbindet dabei Prämien und andere performance-bezogene Gratifikationen direkt mit den digital dokumentierten Ergebnissen von Modulen wie Feedback- und Zielerreichungsgesprächen. Die Berechnung von Prämien wird automatisiert, die Umsetzung einzelner Ziele kann hierfür in flexibler Form gewichtet werden. Damit wird nicht nur die Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter gefördert, sondern auch die Umsetzung der Unternehmensstrategie.
Ein Rundum-Blick auf die Mitarbeiter-Situation
Die Fähigkeiten eines Mitarbeiters lassen sich nur richtig einschätzen, wenn ein Rundum-Blick auf seine Arbeitsleistungen und seine Teamfähigkeit vorhanden ist. Mit dem Modul rexx 360°-Feedback werden diese Aspekte von verschiedenen Seiten beleuchtet: Selbsteinschätzung, Einschätzung durch den Vorgesetzten und Einschätzung des Teams. Diese verschiedenen Feedbacks lassen sich bequem durch einen Online-Fragebogen und per Mail einholen.
Die Teambeurteilung ermöglicht es, dass sich die verschiedenen Mitglieder eines Teams gegenseitig bewerten. So entsteht eine Gruppensichtweise auf die Gesamtfähigkeiten des Teams. Von wesentlicher Bedeutung für den Unternehmenserfolg ist gerade die Beurteilung und Entwicklung von Führungskräften durch die Mitarbeiter. Das kann anonym, teilweise anonym oder auch ganz offen umgesetzt werden. Die Einbeziehung von Vorgesetzten und Selbsteinschätzung baut die Teambeurteilung zum 360°-Feedback aus und es lassen sich konkrete und effektive Weiterbildungsmöglichkeiten ableiten.
Regieanweisung für optimales Talentmanagement
Analysen der verschiedenen Beurteilungen sind bei der Durchführung einer 360°-Befragungen normalerweise sehr aufwendig. Mit rexx 360°-Feedback geschieht dies auf Knopfdruck. Die Daten werden in übersichtlichen Tabellen und Diagrammen zur Verfügung gestellt. Der Feedbacknehmer erhält eine multidimensionale Perspektive der eigenen Leistung. Der Abgleich der Selbst- mit der Fremdeinschätzung bildet dann das Fundament für die Weiterentwicklung eines Mitarbeiters.
„Firmen, die sich Wettbewerbsvorteile verschaffen wollen, erhalten mit unseren Lösungen wertvolle Regieanweisungen für optimales Talentmanagement und Employee Experience. Denn sie generieren positive Erfahrungen in der Belegschaft, die sich gewinnbringend für den Geschäftserfolg auszahlen.“, sagt Florian Walzer, Head of Sales & Marketing bei rexx systems.
Quelle Titelbild: iStock / Jovanmandic
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