18.05.2018

Sicheres Hosting in der Hamburg-Cloud für lokale Unternehmen

Vor dem Hintergrund, dass fremde Mächte Zugriff auf die eigenen Daten haben könnten, vertrauen viele deutsche Unternehmen diese nur noch lokalen Rechenzentren in der Cloud an. Lokaler als die Hamburg-Cloud geht es nicht für Unternehmen der Hansestadt.

Über die NSA-Affäre, die 2013 hochkochte, ist zwar etwas Gras gewachsen, aber seitdem sind viele europäische Kunden beunruhigt, ob sie amerikanischen Konzernen ihre Daten in der Cloud anvertrauen können. Nicht umsonst wirbt Microsoft Azure Deutschland seit Herbst 2016 mit ausschließlichem Hosting in deutschen Rechenzentren. IBM hat nun laut einem Bericht in der Computer Reseller News von Ende Januar 2018 die deutsche Cloud komplett von den USA abgeriegelt. Denn der USA Freedom Act, Nachfolger des 2015 abgelaufenen Patriot Act, zwingt in den USA ansässige oder tätige Unternehmen im Zweifel doch zur Herausgabe von Daten, selbst wenn die in überseeischen Rechenzentren gelagert sind.

Lokales Hosting für hohe Zugriffsicherheit

Deutsche Cloud-Anbieter, die die Daten ihrer Kunden nur in deutschen Rechenzentren hosten, haben zunehmend vielfach die besseren Argumente für sicheres Hosting nach deutschem Datenschutz. Das gilt besonders auch für lokale Betreiber wie Hamburg-Cloud, ein Gemeinschaftsunternehmen von der zur FKS-Firmengruppe gehörenden IT works! Consulting GmbH & Co. KG, Teil der FKS-Firmengruppe und der NMMN New Media Markets & Networks IT-Services GmbH. Die Hamburg-Cloud richtet sich als eingetragene Marke vorwiegend an Hamburger Wirtschaftsunternehmen und stellt ihnen „eine sichere, redundante Infrastruktur für ihr Cloud-Computing-Business zur Verfügung“.

Die lokale Cloud kann mit ihren Diensten und den kundeneigenen Systemen auch komplett vom Internet abgekapselt werden. Das heißt, dass diese bei möglichen Hackerangriffen ungehindert miteinander kommunizieren können. Drei professionelle Rechenzentren in Hamburg sorgen dafür, dass bei einem Ausfall der Datenverkehr dynamisch umgeleitet oder gerouted wird.

Drei lokale Rechenzentren für Hamburger Unternehmen

Die Hamburg-Cloud legt Wert darauf zu betonen, dass die Rechenzentren ausschließlich im Raum der großen Hansestadt betrieben werden und die Daten der Hamburger Wirtschaftsunternehmen somit vor fremden Zugriffen geschützt sind. Alle geschäftskritischen Daten und Anwendungen unterliegen dem deutschen Rechtsraum und den strengen Datenschutzrichtlinien der Bundesrepublik. Die Hamburger Wirtschaftsunternehmen sind auch eingeladen, sich jederzeit vor Ort ein Bild von der sicheren Datenhaltung zu machen und müssen somit keine langen Wege in Kauf nehmen, um ihrer Sorgfaltspflicht Rechnung zu tragen.

Ein weiter Vorteil ist, dass alle Verträge einschließlich der Leistungsscheine und der SLAs (Service-Level-Agreements) durchgängig in Deutsch erstellt sind. Das kommt vor allem kleineren Unternehmen entgegen, die keine große IT-Abteilung haben. Alle Daten werden mehrfach redundant gespeichert, womit für einzelne Dienste eine Ausfallsicherheit von 99,9 Prozent garantiert werden kann, so die Macher der Hamburg-Cloud.

Die lokale Cloud bietet eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit, wobei die Kunden auch den Grad der Administration bestimmen können, die „Administration ab Oberkante Betriebssystem“ oder Managed Fullservice durch IT works! Und NMMN. Ferner können auch die SLAs abweichend von den Standards neu definiert werden.

Titelbild: iStock/ LeoPatrizi

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