Empolis: Gemeinsame Ausrichtung dank eines neuen Führungsinstruments
Empolis digitalisiert mit seinen innovativen Software-Lösungen gewöhnlich die Reparatur- und Wartungsarbeiten von anderen Unternehmen. Mit der Einführung einer softwareunterstützten Management-Methode hat das in Kaiserslautern ansässige Unternehmen nun seine eigenen Prozesse transformiert.
Gegenüber CIO erklärte Empolis-Geschäftsführer Stefan Wess jüngst das grundlegende Problem vor dem sein Unternehmen stand: „Unsere Kräfte hatten keine eindeutige, gemeinsame Richtung. Wenn man drei Mitarbeiter fragte, wofür das Unternehmen stehe, bekam man fünf unterschiedliche Antworten“. Die Lösung sollte die Einführung eines neuen Führungsinstruments bringen.
Workshops und Strategieklausuren mit 180 Mitarbeitern
In der Folge setzten sich die 180 Mitarbeiter in Workshops und Strategieklausuren mit der Vision und Mission des Unternehmens auseinander. Durchgeführt wurde die Transformation mit dem „Objectives and Key Results“-Modell, kurz OKR-Modell.
Dokumentation der Ergebnisse via Software
Die Mitarbeiter definierten fünf Ziele (Objectives) und vier Kernergebnisse (Key Results), die binnen der nächsten drei Monate erreicht werden sollten. Festgehalten wurden diese digital in einer Collaboration-Software, sodass diese von jedem Mitarbeiter nachvollzogen werden können. Wess gab sich im Nachgang zufrieden mit dem Projekt und betonte, dass das Modell heute bei „allen Mitarbeitern in Fleisch und Blut“ übergegangen sei.
Quelle Titelbild: iStock/skynesher
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