Davos: Nachhaltigkeit durch Digitalisierung
Das 50. Jubiläum des Weltwirtschaftsforum in Davos Ende Januar 2020 soll ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit stehen. Die Digitalisierung soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Hier erfahren Sie über die Technologietrends, die dabei helfen sollen.
Ein Stakeholder Kapitalismus, in dem Unternehmen im Gegensatz zum Shareholder- und Staatskapitalismus auch den eigenen Mitarbeitern und der Gesellschaft verpflichtet sind. Dies war einer der Grundsätze, als das Weltwirtschaftsforum gegründet wurde. Durch die Herausforderungen der globalen Erwärmung ist diese Idee wieder moderner denn je zu sein. Daran soll in diesem Jahr unter dem Motto „Stakeholders for a Cohesive and Sustainable World” (Interessensvertreter für eine geschlossene und nachhaltige Welt) wieder angeknüpft werden.
Digitalisierung wichtiger denn je
Zu den auf dem WEF 2020 diskutierten Technologie- und Zukunftstrends gehören laut einem CNBC-Beitrag von General Atlantic CEO Bill Ford unter anderem Folgende:
Smart Cities und eine intelligente Energieinfrastruktur mit sogenannten Smart Grids und Smart Meters sollen Verkehrs- und Energieflüsse besser leiten und es zum Beispiel ermöglichen, dass E-Autos als fahrende Batterien mit günstigem Nachtstrom aufgeladen werden. Dadurch kann der nicht abgefahrenen Strom abends zu Spitzenzeiten wieder ins Netz abgeben werden. Ford zufolge werden 2025 rund 85 Prozent der US-Bevölkerung ein Städten wohnen und die weltweite Urbanisierung rasant ansteigen. 20 Prozent weniger kommerziell oder gewerblich genutzter Energie könnte dank neuer Technologien allein in den USA 80 Milliarden Dollar an Stromkosten einsparen.
Mobilität: Autos werden in den USA im Schnitt eine Stunde pro Tag gefahren. Autonomes Fahren könnte zu einer wesentlich effizienteren und günstigeren Nutzung der Pkw führen. E-Autos machen derzeit laut CNBC nur 1,3 Prozent der globalen Autoverkäufe aus. Bis 2030 könnte der Anteil auf 30 Prozent steigen, um den CO2-Ausstoß und die damit verbundene globale Erwärmung deutlich einzudämmen. Hinzu kommen neue Technologien wie elektrisch betriebene Flugtaxis, um kurze Distanzen möglichst umweltfreundlich zurücklegen zu können.
5G und Co. bringen wesentlich höhere Bandbreiten und ermöglichen oder beflügeln eine Reihe von neuen Anwendungen wie besagtes autonomes Fahren, das Internet of Things in der Industrie (kurz IIoT), Augmented Virtuality und Fern-OPs.
Robotik sowie Mensch und Maschine Seite an Seite gehören zu den Zukunftstrends schlichthin.
Advanced Computing mit Künstlicher Intelligenz, Machine Learning und Quantum Computing wird das Computerzeitalter noch einmal revolutionieren und völlig neue Möglichkeiten schaffen, viele davon noch Zukunftsmusik.
Cybersecurity wird im Zeitalter des zunehmend ubiquitären Computing immer wichtiger und muss so wie die Cyber-Kriminellen weiter aufrüsten. Dabei kommen zunehmend neue Technologien wie KI, ML, Cloud Computing und Big Data Analytics zum Einsatz.
Mit Proservia in eine moderne & digitale Zukunft
Auf dem Weltwirtschaftsforum können Unternehmen erfahren, wie Sie sich für eine nachhaltige Zukunft anpassen können. Ein einfacher Prozess wird es aber nicht. Dabei sollten Sie auf Hilfe von Experten setzen, die schon jahrelange Erfahrung in den nachhaltigen Trends der Zukunft haben.
Proservia, die IT-Services-Marke der ManpowerGroup, einer der drei weltweit führenden Personaldienstleister deckt als Spezialist für die Digitalisierung viele der genannten Themen ab. So bietet Proservia Unternehmenskunden entsprechende Unterstützung an, um die Herausforderungen in einer zunehmend globalisierten Welt zu meistern und eine moderne und sichere IT-Infrastruktur aufzubauen. Dabei hat Proservia gemäß des eigenen Mottos von PeopleIT stets auch die Menschen im Blick, um nicht nur die technischen Voraussetzungen für eine veränderte Geschäftswelt zu schaffen, sondern auch die Menschen die darin arbeiten abzuholen und mitzunehmen.
Quelle Titelbild: iStock / montipora