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03.06.2019

Börsen-News: Frankfurter Immobilienkonzern Publity im Aufwind

Ein Jahr nach einer Gewinnwarnung macht das Frankfurter Immobilienunternehmen Publity wieder mit positiven Aussichten und einem erwarteten IFRS-Konzernüberschuss von rund 50 Millionen Euro von sich reden.

Erwarteter Überschuss von 50 Millionen Euro

„Publity ist nicht tot“, das Credo von Vorstandvorsitzenden Thomas Olek im März 2018 nach einer Gewinnwarnung und einem darauf folgenden Kurssturz hat sich abermals bewahrheitet.

 

Jetzt verkündet das Immobilienunternehmen aus Frankfurt am Main für 2019 einen nach International Financial Reporting Standards (IFRS) erwarteten Konzernüberschuss von rund 50 Millionen Euro. Positiv hat sich dabei der zügige Ausbau es immobilienbestands und die im April 2019 abgeschlossene Kooperation mit renommierten Finanzierungs- und Investitionspartnern wie der Merits Financial Group ausgewirkt.

 

Die Assets under Management der Publity AG haben sich von Ende 2018 bis dato schon von 4,6 auf rund 5,0 Milliarden Euro erhöht. Dazu hat auch der Kauf zweier Immobilien in der Main-Metropole beigetragen. Es handelt sich dabei um das Bürohochhaus „Access Tower“ in der Frankfurter Bürostadt Niederrad mit einer vermietbaren Fläche von knapp 21.000 qm und den St. Martin Tower in der City West mit 26.000 qm Mietfläche und einer umfassenden Infrastruktur.

Der Fokus liegt auf Büroimmobilien

Neu ist auch die Essener Karstadt-Zentrale mit einer Gesamtmietfläche von circa 100.000 qm. Die Kosten für den Ankauf und den Umbau werden laut WAZ von Publity auf etwa 150 Millionen Euro beziffert. Hauptmieter des Objekts bleibt bis mindestens 2028 Karstadt.

 

„Der Fokus unserer Geschäftstätigkeit bleibt auch weiterhin das Asset Management von deutschen Büroimmobilien für institutionelle Investoren“, wird der Publity-Vorstandsvorsitzende Olek von bondguide.de zitiert.

Quelle Titelbild: iStock / jcrosemann

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