05.01.2022

Wie sich Unternehmen vor Cyberattacken schützen können

Cyberangriffe auf Unternehmen nehmen seit Jahren zu. Gerade die Umstellung auf digitale Angebote im Zuge der Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass Cyberangriffe auf Unternehmen noch einmal deutlich ansteigen. Doch es gibt innovative Lösungen, um diese Attacken abzuwehren.

Die Verletzlichkeit globaler Netzwerke haben aktuelle Nachrichten erneut gezeigt: Die Sicherheitslücke in der Java-Bibliothek log4j gefährdet weltweit Unternehmen und Kunden, auch große Anbieter von Cloud-Lösungen wie AWS sind betroffen. Doch auch unabhängig von solchen großen Gefährdungslagen erleben gerade Unternehmen seit langem eine Zunahme von Cyberangriffen, in den letzten zwölf Monaten waren weltweit 43 Prozent der Unternehmen betroffen.

 

Und diese Attacken haben große Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg. Schätzungen zeigen, dass vor allem Unternehmen der Hightech-Branche im Zeitraum von 2019 bis 2023 über 750 Milliarden Dollar an Umsätzen durch Cyberangriffe verlieren. Daher ist die Beachtung wichtiger Grundregeln sowie die Nutzung innovativer Lösungen zur Stärkung der IT-Sicherheit unerlässlich.

Wie Unternehmen sich bei Cyberangriffen schützen können

Die harte Wahrheit zuerst: Cyberangriffe geschehen! Sie zu verhindern ist eine globale Aufgabe, bei der Unternehmen zwar ihren Beitrag leisten können, die aber vor allem durch die Politik und Behörden zu leisten ist. Für die Betroffenen von solchen Attacken geht es darum, den Kriminellen ihre Tätigkeit so schwer wie möglich zu machen. Eine Notwendigkeit hier ist die Einführung einer konsequenten Segmentierung im Netzwerk. So lässt sich der Schaden, selbst wenn es einen Einbruch in ein System gegeben hat, gering halten.

Weiterbildungen sind wichtig, um das Unternehmen vor Fehlern, die man vermeiden kann, zu bewahren. Bildquelle: Pexels / Tiger Lily

Zusätzlich ist die Transparenz entscheidend. IT-Sicherheitsverantwortliche müssen sich darüber im Klaren sein, welche Systeme und Geräte an ein Netzwerk angeschlossen sind, um diese bestmöglich sichern zu können. Sie sollten darüber hinaus den Datenverkehr im Blick behalten und somit Auffälligkeiten früh entdecken. Dass dabei eine ständig auf dem neuesten Stand gehaltene Firewall unerlässlich ist, erklärt sich fast von selbst. Diese sollte möglichst ebenfalls segmentiert, also für jeden Systemabschnitt oder für jedes angeschlossene Gerät einzeln optimiert, sein. Bei all diesen Punkten bleibt die größte Schwachstelle der Mensch.

 

Unternehmen müssen ihre Mitarbeitenden fortlaufend weiterbilden und für die Cybersecurity sensibilisieren, etwa um Phishing-Mails erkennen zu können, sowie Notfallpläne entwickeln und das Verhalten im Notfall trainieren.

Mit innovativer Technik zu mehr IT-Sicherheit

Cyberkriminelle nutzen fortschrittliche Technologien für ihre Attacken. Unternehmen sind daher selbst angehalten auch innovative Lösungen zur Abwehr dieser Angriffe einzusetzen. Der Cybersecurity-Spezialist Bitdefender bietet mit seinen Produkten, etwa der Internet Sicherheit-Software „Total Security“, optimalen Schutz für Geräte und Netzwerke, wobei auch revolutionäre Technologien wie KI zum Einsatz kommen. Mit dem automatisierten Phishing-Schutz, VPN-Tools und ressourcenschonende Anwendungen schützen sich so bereits über 100 Millionen Systeme weltweit erfolgreich vor Cyberangriffen

Quelle Titelbild: Adobe Stock / issaronow