Manufacturing
19.01.2018

Virtuelle Desktops für den modernen Maschinenbau – So funktioniert es richtig

Seit jeher gilt Deutschland als das Land der Ingenieure und nimmt international eine Vorreiterrolle ein, was Auftragseingänge und Umsätze angeht. Die Branche steht jetzt vor der Herausforderung, sich auf die moderne und mobile Arbeitswelt einzustellen. Virtualisierte Arbeitsplätze können hier ein Mittel sein, mehr Flexibilität ins Unternehmen zu bringen und gleichzeitig die IT-Infrastruktur zu entschlacken. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Citrix mit zwei etablierten Unternehmen mehr Effizienz in die Arbeitswelt gebracht hat.

Die deutsche Industrie steht im Fokus vieler IT-Anbieter. Die Industrie 4.0 oder – branchenübergreifend gesprochen – Digitale Transformation ist in aller Munde. Entscheider der deutschen Industrie interessieren aber meist wahrscheinlich weniger die technischen Details der digitalen Neuerungen, sondern vielmehr der Preis, ROI und konkrete Mehrwerte – schließlich wird nicht „einfach mal so“ ein IT-Projekt umgesetzt, wenn die bestehende IT eigentlich noch funktioniert.

 

Beim Zulieferer Kesseböhmer und dem Verbindungs- und Automatisierungsexperten WAGO beispielsweise hat man dieses Vorhaben umgesetzt und Thin Clients sowie virtualisierte Grafikhardware von Citrix implementiert und stellt den Mitarbeitern somit mobile Desktops zur Verfügung, die den Arbeitsplatz fit für die Zukunft machen.

 

MyBusinessFuture hat die Case Studies von Citrix als erstes Magazin deutschlandweit erhalten und fasst die elementaren Inhalte für einen virtuellen Arbeitsplatz für IT-Entscheider in der Manufacturing-Branche zusammen. 

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Dieser Beitrag richtet sich an:

  • IT-Entscheider, die ihre Infrastruktur auf die modernen Anforderungen der mobilen und flexiblen Arbeitswelt ausrichten und gleichzeitig den Wartungsaufwand minimieren wollen
  • IT-Administratoren in international ausgerichteten Unternehmen, die ihren Mitarbeitern von überall auf der Welt Zugriff auf ihren persönlichen Desktop und das Firmennetzwerk geben möchten
  • Abteilungsleiter, die ihren Konstrukteuren leistungsfähige Hardware für Grafik- und CAD-Programme zur Verfügung stellen wollen, die dank Cloud-Lösungen auch mobil verfügbar und kosteneffizient sind

Flexibles Arbeiten mit Thin Clients und Mobile Devices

Es sind heutzutage nicht nur Unternehmen in der IT-Branche wie Microsoft oder IBM, die teils völlig auf feste Arbeitsplätze verzichten und ihre Mitarbeiter flexibel mit freier Platzwahl an den Standorten oder von unterwegs arbeiten lassen. Dieses Konzept funktioniert vielleicht nicht in jedem Unternehmen und erfordert zudem einen Wandel der Unternehmenskultur.

Auch die zunehmend technologisierten Ingenieurunternehmen wollen flexibler werden, um international weiter vorne zu bleiben und die Vorteile ihrer Software-Tools überall zur Verfügung zu haben, beispielsweise in der Maschinenhalle.

 

Eine Möglichkeit bietet hier beispielsweise die Workspace Suite von Citrix, die den Workplace virtuell und von jedem Ort der Welt zugänglich macht. XenDesktop und XenMobile erlauben hier den Zugriff auf den Arbeitsplatz, der in vielen Unternehmen immer noch örtlich gebunden ist und die Arbeit von unterwegs beim Kundentermin oder von zu Hause nur mit Hilfsmitteln wie VPN-Zugängen erlaubt. Die erlauben jedoch oft nur den Dateizugriff, während virtualisierte Desktop-Lösungen den kompletten und gewohnten Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, der auf Servern gespeichert und jederzeit abrufbar ist.

Desktopzugriff von Smartphone und Tablet

Für noch mehr Mobilität können Anwendungen helfen, die den Zugriff auf Tablets und Smartphones zur Verfügung stellen, da nicht jede Arbeitsumgebung direkt den Einsatz eines Laptops erfordert oder gar praktikabel macht. Bei einer umfassend umgesetzten Anwendung kommt zusätzlich der Vorteil hinzu, dass die Mitarbeiter nicht nur mit jedem Gerät Zugriff auf ihre aktuellen Daten haben, sondern zudem überall die gleichen Anwendungen nutzen.

 

Die Mitarbeiter arbeiten somit reibungslos mit den gleichen Tools, auch auf internationaler Ebene, was bei WAGO mit seinen 7.000 Fachkräften weltweit nicht nur für mehr Effizienz beim Arbeiten und der Mitarbeiterkommunikation gesorgt hat. Gleichzeitig konnten die Kosten gesenkt werden. Wie die Implementierung durchgeführt wurde und Welche Pain Points Citrix bei WAGO noch beseitigt hat, lesen Sie in der Case Study:

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Ausfall- und Datensicherheit im Unternehmen und unterwegs

Wenn die Arbeitsweise der Mitarbeiter diese Art der Mobilität erfordert, darf die Sicherheit an der Stelle natürlich nicht fehlen. Besonders in Zeiten von zunehmender Malware und Ransomeware, auch auf Smartphones, muss sichergestellt werden, dass die sensiblen Unternehmensdaten nicht in falsche Hände geraten, um beispielsweise Industriespionage zu verhindern.

 

Ein integriertes Sicherheitskonzept, das für alle Anwendungen gleichermaßen konzipiert wurde und entsprechend funktioniert, ist hier dringend notwendig, um ein solches Szenario zu vermeiden. Unified Gateways sind eine Möglichkeit, den Mitarbeitern einen sicheren Zugriff auf die Daten und Anwendungen ihres virtuellen Desktops zu erlauben. Der Datenverkehr ist verschlüsselt, zusätzlich kann der Einsatz von Zwei-Faktor-Authentifizierung dafür sorgen, dass wirklich nur berechtigte Personen auf ihren Desktop zugreifen können.

Virtuelle Grafikleistung für Konstrukteure

Während die IT-Sicherheit ein Aspekt ist, der in allen Abteilungen eines Unternehmens wichtig ist, werden auch immer wieder Spezialfälle benötigt, wie beispielsweise die Virtualisierung von Hardware für Grafikexperten.

Diese Möglichkeit hat das mittelständische Unternehmen Kesseböhmer von Citrix umsetzen lassen und Arbeitsplätze mit teurer Grafikhardware für seine 16 Konstrukteure virtualisiert.

 

Diese arbeiten nun mit Thin Clients und rufen die Grafikleistung mit sogenannten vGPUs von Servern ab, die mit der leistungsfähigen Hardware ausgestattet sind. Wie beim virtuellen Desktop bietet auch diese Lösung maximale Flexibilität, da auch hier der Zugriff von überall auf der Welt möglich ist. Ein Mitarbeiter kann so beispielsweise selbst mit einem relativ leistungsarmen Laptop unterwegs mit seinem CAD-Programm arbeiten, und dennoch steht ihm die gewohnt hohe Grafikleistung für die 3D-Darstellung oder zum Rendern zur Verfügung.

Mehr Leistung, halbe Kosten

Gleichzeitig sinken bei dieser Lösung ebenfalls die Kosten, während den Konstrukteuren mehr Power für ihre Tools bereit steht – unabhängig vom Standort. Detlef Voigt, IT-Manager bei Kesseböhmer hat die Vorteile so zusammengefasst:

 

„Wir konnten durch die CAD-Virtualisierung zahlreiche High-End-Workstations einsparen und durch CAD-fähige Thin Clients ersetzen. Auch wenn wir auf der anderen Seite die Kosten für Server und Lizenzen berücksichtigen, haben sich die Gesamtkosten für den Betrieb unserer CAD-Arbeitsplätze in Summe etwa halbiert.“

 

Wie Citrix die Lösungen mit  Thin Clients für Konstrukteure bei Kesseböhmer umgesetzt hat, lesen Sie in der Case Study.

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Weniger Administration – mehr Entwicklung

Nicht zuletzt profitiert ein tragender Teil des Unternehmens von der Umstellung auf virtualisierte Desktop-Lösungen, und zwar die IT-Abteilung. Stellen Sie sich eines vor: Sie sind IT-Administrator und haben täglich u.a. mit Sicherheits-Updates an einzelnen Computern oder „klassischer“ Desktop-Einrichtung zu tun. Virtuelle Arbeitsplätze würden diese Routineaufgaben deutlich vereinfachen.

Wenn die Arbeitsweise der Mitarbeiter diese Art der Mobilität erfordert, darf die Sicherheit an dieser Stelle natürlich nicht fehlen. (Quelle: Citrix)

Das Desktop- und Anwendungsmanagement erlaubt beispielsweise die einfache Installation von Software und sicherheitskritischen Updates von Remote, da die Software einfach auf den Server eingespielt wird und alle Mitarbeiter immer aktuelle Tools und ein gepatchtes Betriebssystem zur Verfügung haben.

 

Die Zeit- und Kostenersparnis kann enorm sein, wie die Case Study ausführt, und macht sowohl für mittelständische Unternehmen als auch Enterprises Sinn, da solche Lösungen einfach skalierbar sind.

Wenn neue Mitarbeiter in die Firma kommen oder externe Kollegen für Projekte beauftragt werden, ist die Bereitstellung eines virtuellen Arbeitsplatzes in wenigen Minuten erledigt.

 

Die Erweiterung von Desktops beschränkt sich somit im Grunde fast nur noch auf die Anschaffung der Thin Clients und den Aufbau am physischen Arbeitsplatz.

 

Die IT ist somit nicht mehr mit zugegebenermaßen langweiligen Routineaufgaben beschäftigt, sondern kann die gewonnene Arbeitszeit und die Expertise in die Entwicklung von Produkten und Services im Unternehmen einfließen lassen, was letztlich die Mitarbeiterzufriedenheit erhöht.

 

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Werfen Sie einen Blick auf zwei Case Studies von Citrix, die deutlich aufzeigen, dass der Einsatz des Digital Workplace auch in der Manufacturing-Branche Sinn macht.

Zum Download.

Quelle Titelbild: Citrix

[plista]