Bis 2018 arbeitet die Hälfte der deutschen Unternehmen aus der Cloud
Bis 2018 arbeitet die Hälfte der deutschen Unternehmen aus der Cloud. Gerade in Bezug auf den Zuwachs externer Fachkräfte und flexibler Arbeitsplatzkonzepte sowie die Integration der freien Mitarbeiter wird IT-Security hierbei immer relevanter. Das zeigt auch eine aktuelle Studie von Citrix. Die wichtigsten Fakten der Studie und einen kostenlosen Download erhalten Sie hier auf einen Blick.
Sie kennen wahrscheinlich den Limousinenservice Uber. Das US-Unternehmen hat innerhalb weniger Jahre das traditionelle Geschäftsmodell von Taxibetrieben weltweit in Frage gestellt. Aktuell könnte man meinen, Uber hat alles richtig gemacht, indem es hier auf zwei zentrale Gedanken der Digitalen Transformation gesetzt hat – virtuelle Arbeitsplätze und flexible externe Arbeitskräfte.
Denn: Uber-Fahrer kann jeder werden, der über ein Smartphone für neue Aufträge und zur Rechnungsabwicklung verfügt und der sich nebenbei auf Provisionsbasis etwas dazu verdienen möchte.
Ganz gleich, ob Sie einen Handwerksbetrieb führen, einen Friseur-Salon, eine Bäckereikette oder Ihr Startup auf den richtigen Weg bringen wollen. Trauen Sie sich und bringen Sie Ihr Unternehmen in die Cloud – Ihr Business wird davon profitieren. Wie das funktioniert, erfahren Sie im neuen Whitepaper von Citrix.
Dieses digitale Geschäftsmodell lässt sich jedoch auch auf andere Branchen ausweiten. Gerade Großunternehmen setzen vermehrt auf Cloud-Plattformen, um in kürzester Zeit neue Produkte und innovative Services auf den Markt zu bringen. Das zeigt auch eine neue Studie des Softwareunternehmens Citrix. Demnach sehen bereits acht von zehn Unternehmen ortsunabhängige Arbeitsplätze als wesentlichen Erfolgsfaktor, um in den kommenden Jahren unterschiedlichste geschäftliche Ziele zu erreichen.
MyBusinessFuture fasst die zentralen Ergebnisse der Studie „Sichere flexible Arbeitsplatzumgebung durch Cloud“ zusammen und bietet hier das zugehörige Whitepaper als kostenlosen Download an.
Externes Fachpersonal per Klick
Unternehmen aller Branchen suchen händeringend nach Fachpersonal. Hier sind vor allem Arbeitskräfte zu nennen, die nicht nur Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet sind, sondern zusätzlich auch das nötige Know-how in Bezug auf IT-Lösungen mit sich bringen. Das zeigt etwa auch die aktuell Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit.
Die Studie von Citrix bestätigt dieses Ergebnis. Die große Mehrheit der befragten Unternehmen (83 Prozent) setzt als Reaktion auf den Fachkräftemangel beispielsweise auf flexible Arbeitsumgebungen, die Mitarbeiter und externe Fachkräfte motivieren und die Chance bieten, Berufs- und Privatleben besser zu vereinen.
Im Fokus stehen dabei Flexibilität und Reaktionsmöglichkeiten auf kurzfristige Veränderungen oder Anforderungen in Echtzeit. Wie das konkret über digitale Arbeitsplatzkonzepte gelingt, zeigt Citrix in seiner Studie eindrücklich.
Mit einem modernen Konzept, dem sogenannten Workplace-as-a-Service, können Unternehmen jeder Größe in wenigen Minuten neue Arbeitsplätze für interne sowie externe Fachkräfte zur Verfügung stellen.
Beispielsweise können Unternehmen schon vorkonfigurierte Arbeitsplätze mit allen nötigen Anwendungen an neue Fachkräfte verteilen und bei globalen Unternehmungen bereits in der jeweiligen Sprache des Mitarbeiters die Lösung freigeben. Mehr Details erfahren Sie auch hier.
Die Top-Vorteile flexibler Arbeitsumgebungen für Unternehmen:
✘ Effektivität und Prozesse werden beschleunigt
✘ Bessere Kundenbetreuung und kürzere Reaktionszeiten
✘ Optimale Flexibilität für Außendienstler, externe Mitarbeiter und Vertriebsmitarbeiter
Weltweiter Schutz von Unternehmensdaten
Smartphone, Computer, ein Schreibtisch und ein fester Platz im Büro – so sieht bestimmt auch in Ihrem Unternehmen der gängige Arbeitsplatz aus.
Doch das dürfte sich in naher Zukunft bald ändern, egal, ob Sie jetzt eine komplette Cloud-Lösung einführen oder nur Teilbereiche für bestimmte Fachabteilungen digitalisieren. Denn: Ihre Mitarbeiter werden vermehrt auch von unterwegs oder aus dem Home Office arbeiten wollen und die externen Kollegen müssen Zugriff auf die relevanten Dateien und Anwendungen für die in Auftrag gegebene Projektarbeit erhalten.
Und so wird auch die IT-Security wichtiger denn je. Einen zentralen Grund können Sie wahrscheinlich schon erahnen: In Zukunft werden Sie nicht mehr nur einzelne Arbeitsbereiche über den Computer ausführen, sondern in vielen Fällen wahrscheinlich Ihr gesamtes Unternehmen digitalisieren – inklusive Produktentwicklung, Verträgen und sensibler ERP Datenbanken.
In Hinblick auf digitale Arbeitsplätze sollten sich Unternehmen demnach IT-Security ganz oben auf die Agenda schreiben. Das zeigt beispielsweise auch eine andere Bitkom Umfrage zu den wichtigsten Hightech-Themen und Trends 2017. Hier schafft es die IT-Security bei sieben von zehn befragten Unternehmen auf Platz eins.
Zum Vergleich die Citrix Studie. Auch hier scheinen die IT-Verantwortlichen der befragten Unternehmen die Relevanz von digitalen Schutzmechanismen erkannt zu haben. Größere Unternehmen, die beispielsweise Mitarbeiter auf der ganzen Welt beschäftigen, verschlüsseln ihre digitalen Arbeitsplätze in 54 Prozent aller Fälle durch VPN Verbindungen. Weitere Security-Lösungen wie externe Firewalls oder Desktop Firewalls folgen auf den Plätzen zwei und drei.
Immer mehr IT-Entscheider setzten hierbei jedoch nicht nur auf Einzelmaßnahmen, sondern verwalten die jeweils eingesetzten Lösungen über eine zentrale Management Software. Details zeigt auch die Grafik aus dem kostenlosen Whitepaper:
Die beliebtesten Endgeräte für den mobilen Arbeitsplatz
Bei der täglichen Arbeit geht es den Mitarbeitern in erster Linie um Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Stabilität, wie die aktuelle Citrix Studie zeigt. Diese Anforderungen können Cloud-Lösungen in vielen Fällen komfortabler erfüllen, wie herkömmliche Software auf dem Arbeitsplatzrechner.
Das sehen anscheinend auch viele Mitarbeiter so, wie etwa das veränderte Nutzungsverhalten von Arbeitsgeräten in den letzten Jahren eindrucksvoll zeigt.
Besonders Notebooks und Desktop PCs sind weiterhin in vielen Unternehmen im Einsatz. Das verwundert vielleicht erst einmal nicht, doch der Zuwachs bei anderen Endgeräten zeigt eindrücklich, wohin die Reise der Arbeitsgeräte gehen könnte.
Vor allem der steigende Anteil von Smartphones und Tablets ist hier zu nennen. Diese Geräte bieten gegenüber klassischen Desktops zwar in manchen Fällen weniger technische Funktionen, können dieses Defizit allerdings mit höchster Portabilität und Nutzerfreundlichkeit wieder ausgleichen.
Kein Wunder, denken Sie nur kurz an die genannten externen Fachkräfte: Wie feste Mitarbeiter, muss auch externes Personal in die vorhandene Unternehmens-IT eingebunden werden, um effektiv und erfolgreich arbeiten zu können. Ein Zugriff auf Unternehmensdaten von außen gelingt so über Tablets und Smartphones binnen weniger Minuten. IT-Verantwortliche müssen den neuen Fachkräften lediglich die jeweiligen Berechtigungen zuteilen und Anwendungen freigeben – der Mitarbeiter kann direkt mit seiner Arbeit loslegen.
Quelle Titelbild: Citrix
[plista]