11.01.2019

Neue Ausbildungsangebote für E-Commerce

Das E-Commerce Business boomt. So stehen nun auch verschiedene Ausbildungsangebot bereit, über die sich Berufseinsteiger hier informieren können.

In Deutschland und Österreich sind jetzt spezielle Ausbildungsgänge für Kaufleute im E-Commerce zugelassen worden. In anderen europäischen Ländern gibt es entsprechende Angebote schon länger, aber auf universitärer Ebene.

 

Das Dilemma in Deutschland war früher, dass reine Online-Unternehmen keine Kaufleute schulen durften. Die Argumentation lautete, dass Online- und Versandhändler nicht ausbilden durften, weil sie keine eigenen Ladengeschäfte mit einer Beratungssituation hatten.

 

Seit August 2018 hat sich das geändert und der Kaufmann im E-Commerce ist ein geregelter Ausbildungsberuf von drei Jahren Dauer im Rahmen der dualen Ausbildung im Wechsel zwischen Berufsschule und Ausbildungsstätte.

Die Ausbildungsinhalte für E-Commerce

Im französischen Aufbaustudiengang E-Commerce sind folgende Fähigkeiten gefordert: E-Commerce, E-Marketing, E-Kommunikation, soziale Netzwerke, Ergonomie, Business Games und SEO.

 

Die Inhalte der deutschen dualen Ausbildung bestehen darin, dass der Kaufmann im E-Commerce lernt,  wie der Onlineshops eines Unternehmens erstellt und gepflegt wird.

Er erstellt Webanalysen, analysiert das Kaufverhalten von Kunden und ermittelt die Interessen von Kunden und welche Produkte am häufigsten verkauft werden. Er soll vertraut werden mit dem Wettbewerbsrecht, dem Urheberrecht und dem Datenschutz. Er bewirtschaftet Waren oder Dienstleistungen, wählt Bezahlsysteme für die online vertriebenen Waren aus und legt Angebotsregeln fest. 

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Quelle Titelbild: PAYMILL GmbH

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