24.04.2018

Vom Retailer zum E-Tailer in nur wenigen Schritten

Wer heute erst in den Online-Handel einsteigt, wird sicherlich nicht gleich so groß und erfolgreich wie der Versandriese Otto, aber besser spät als nie. Erfolgsmesser jedes E-Commerce-Auftritts ist die Kasse. Damit diese stimmt, bieten sich professionelle Zahlungsdienstleister wie PAYMILL an. Im kostenlosen Info-Book erfahren Sie außerdem, wie Sie in vier einfachen Schritten ein Zahlungssystem für Ihren Online-Shop integrieren können.

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Um beim Beispiel Otto zu bleiben: Einst einer der vermeintlich so biederen deutschen Versandriesen, hat sich das Hamburger Unternehmen dank des frühen Einstiegs in den E-Commerce als einziger nicht nur das Überleben gesichert, sondern ist heute einer der größten Online-Versandhändler Europas.

 

Wie leicht sich E-Commerce heute für Unternehmen eröffnet, soll hier exemplarisch eine fiktive Firma Peters aus Bremen zeigen. Als „Nachkriegswunder“ in vierter Generation inhabergeführt, ist die Firma mit dem klassischen Vertrieb von hochwertigen Sanitäreinrichtungen zu beachtlicher Größe angewachsen. Der Online-Handel war für sie lange keine Option, weil sie um die Exklusivität und den Absprung mancher Kunden fürchtete. Der Erfolg eines ähnlich aufgestellten Mitbewerbers hat die Peters dann doch dazu bewegt, für bestimmte Marken einen eigenen Onlineshop zu starten. Der Juniorchef und IT-Leiter Jens Peters hat das in die Hand genommen.

Hier ist ihr Weg vom Retailer zum E-Tailer:

1. Eine eigene Webseite einrichten

Ganz von gestern ist die Firma Peters natürlich nicht. Sie hat schon seit über 20 Jahren einen eigenen Webauftritt mit einem ständig aktualisierten umfangreichen Online-Katalog und Kontaktdaten für die telefonische Bestellung. Gerade erst vor zwei Jahren hat der Webauftritt mit WordPress einen modernen Anstrich bekommen.

 

Die Webseiten sind jetzt auch für Suchmaschinen optimiert, sodass die Firma Peters bei der Google-Suche nach Sanitäreinrichtungen sehr weit oben ist. Das neue Warenwirtschaftssystem lässt sich auch leicht integrieren. Daher können diese beiden Schritte hier übersprungen werden, auch wenn die Peters wissen, dass sie für den eigenen Onlineshop noch mehr Mittel für SEO bereitstellen müssen, um in Zukunft auch Preissuchmaschinen anbinden zu können.

Sie sind auf der Suche nach einem Zahlungssystem für Ihren Online-Shop? Jetzt kostenloses Info-Book sichern und alles darüber erfahren!

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2. Die Wahl des Shopsystems

Bei den Shop-Systemen beziehungsweise der Software für den eigenen Onlineshop hat die Firma Peters die Qual der Wahl. Sie will zwar nicht knausern, sich aber auch nicht mit einer aufwendigen Eigenentwicklung belasten. Daher bleiben ihr laut WebsiteToolTester im Wesentlichen drei Möglichkeiten:

 

  • Simple Miet-Shop-Lösungen sind schon für 5 bis 25 Euro im Monat von Anbietern wie Jimbdo, Weebly und MyShop in drei bis sieben Tagen eingerichtet, sind aber in mancher Hinsicht mit Einschränkungen verbunden, beim Payment zum Beispiel.
  • Sie bieten aber nicht so viele Funktionen, Integrations- und Zahlungsoptionen wie die mittelkomplexen Lösungen von 1&1 eShops, Strato Webshops und WooCommerce, die ebenfalls mit Cloud-Hosting zwischen 10 und 190 Euro im Monat kosten und deren Einrichtung ein bis drei Wochen dauert.
  • Selbst gehostete Open-Source-Lösungen wie die von PrestaShop und Magento für monatlich 20 bis 350 Euro bieten noch sehr viel mehr Möglichkeiten, sind aber auch wesentlich komplexer und setzen einen eigenen Webspace voraus. Die Einrichtung kann sich über mehrere Monate hinziehen und erfordert meist einen Dienstleiter, der dafür zwischen 2.000 und 20.000 Euro und mehr verlangen kann.

 

Die Firma Peters entscheidet sich schließlich für WooCommerce, weil es als freies Plug-in für WordPress mit den Möglichkeiten des Einsatzes als Content-Management-System die Vorteile eines Content-Management-Systems mit einem eigenen Onlineshop und Skalierbarkeit verbindet.

3. Schnelligkeit und Leichtigkeit sind Pflicht

Die Struktur des Onlineshops ist ganz entscheidend. Dabei lohnt es sich, einen Blick auf verschiedene Auftritte zu werfen und nicht nur bei den großen E-Commerce-Anbietern nachzuschauen. Wichtig ist, dass die Kunden auf einem Blick sehen, wo sie sich registrieren und anmelden können und wie sie zu ihrem Warenkorb gelangen. Ein Wunschzettel oder eine Liste für vorgemerkte Produkte ist zwar optional, aber dennoch eine sinnvolle Einrichtung, um die Kunden „bei der Stange“ zu halten. Gute Shops wie der von Zalando stellen auch gleich die Vorteile wie „Kostenloser Versand & Rückversand“ und „100 Tage Rückgaberecht“ auf die Homepage.

Transparenz ist das A und O: Um die Abbruchrate möglichst niedrig zu halten, darf die Firma Peters nicht erst beim Checkout an der virtuellen Kasse mitteilen, wie hoch die Kosten für den Versand sind und ab welchem Warenwert dieser umsonst ist. An technischen Problemen darf der Kaufabschluss natürlich auch nicht scheitern, ebenso wenig an zu langen Lieferfristen.

 

Es muss nicht gleich die von Amazon bereits getestete Same Day Delivery sein, aber ein gewisses Grundsortiment sollte entweder aus dem eigenen Lager, dem des Großhändlers oder dem des Herstellers stets vorhanden sein, um die gewünschte Ware innerhalb von wenigen Werktagen liefern zu können. Auch das gehört zur Transparenz: Wenn die Lieferung länger dauert oder die Ware vorübergehend nicht verfügbar ist, sollte die Firma Peters die Kunden möglichst schon auf der Frontpage darauf hinweisen.

Für die Lieferung der Sanitäreinrichtungen, die größtenteils an Baustellen gehen, hat die Firma Peters sich bisher immer auf Logistikpartner verlassen, die deutschlandweit liefern und selbst flexibel Absprachen mit den Kunden halten. Das sollte auch so bleiben. Denn es kann nicht sein, dass ein Privatkunde, der zum Liefertermin nicht da ist, sich für die bestellte Badewanne erst einen Kleinlaster mieten muss, um sie in einem Zwischenlager abzuholen. Für kleinteilige Waren kann die Firma wie bisher auch Lieferdienste mit einem breitgefächerten Netz von sogenannten Paketshops zurückgreifen.

4. Vielfältige Bezahlverfahren

PAYMILL – Ihr Anbieter für einfache und sichere Online-Zahlungen (Bildquelle: iStock / cnythzl)

Wichtig ist schließlich auch, den Kunden nicht nur eine, sondern mehrere Bezahlmöglichkeiten offen zu lassen. Wie eine Übersicht auf Focus Online zeigt, bezahlen die Kunden der Reihe nach am häufigsten per Kreditkarte, auf Rechnung, per PayPal, auf SEPA-Lastschrift oder per Vorkasse. Die Händler bieten am liebsten die Zahlung per Vorkasse, per PayPal, per Kreditkarte, auf Rechnung, per SOFORT ÜBERWEISUNG und per Nachnahme an. Letztere ist bei Händlern immer noch sehr beliebt, weil sie „Cash gegen Ware“ an der Haus- oder Wohnungstür verheißt. Genutzt wird die Zahlung per Nachnahme aber nur von 5 Prozent der Kunden.

Lange Zeit hat die Firma Peters nur Zahlungen per Vorkasse oder auf Nachnahme akzeptiert. Die Anfrage bei einer Kreditkartengesellschaft, die mit attraktiven Konditionen wirbt, hat dem Bremer Unternehmen schon gezeigt, wie schwierig es ist, mit jedem einzelnen Zahlungsanbieter Verträge auszuhandeln, um den Kunden mehrere Optionen offenzuhalten. Der Juniorchef hat daher nach der Möglichkeit gesucht, mehrere Zahlungsmethoden von einem Anbieter zu erhalten. Unter dem Stichwort „Zahlungsdienstleister“ ist er schließlich fündig geworden und darüber auf PAYMILL gestoßen.

Ein Anbieter, mehrere Bezahlmethoden mit PAYMILL

Das Münchner Unternehmen deckt mit verschiedenen Kredit- und Debitkarten, mit PAYPAL, SOFORT und SEPA online beziehungsweise Lastschrift ein breitgefächertes Angebot von sicheren Online-Zahlungsmöglichkeiten ab und erlaubt das weltweite Payment in über 100 Ländern.

 

SOFORT als Bezahlverfahren hat den Junior- und IT-Chef direkt überzeugt. Denn wie der Name bereits andeutet, kann sein Unternehmen damit ähnlich wie bei der Zahlung per Vorkasse sicher sein, sein Geld zu erhalten und die Ware oder Dienstleistung gleich auf Reisen schicken – denn die Kunden wollen heute nicht lange warten.

 

Überzeugt hat den jungen Herrn Peters auch, wie einfach sich PAYMILL mit der REST API in die eigene Webseite integrieren lässt. Hinzu kommen der persönliche und lokale Support, ein Vertrag für verschiedene Bezahlmethoden und keine Fixkosten oder Einrichtungsgebühren.

 

Die Firma Peters kann somit sofort loslegen mit ihrem Onlineshop und ist die Sorge um die verschiedenen Bezahlverfahren los.

Quelle Titelbild: iStock / cnythzl

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