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20.06.2017

ISDN Adé: So sieht der ideale Einstieg in die Cloud-Telefonie aus

Das Aus für ISDN naht: Bis Ende 2018 sollen alle Anschlüsse der Deutschen Telekom auf digitale Telefonie umgestellt werden. Betreiben Sie eine Firma, brauchen Sie jetzt nur noch den richtigen Anbieter, der auch Einsteigern ohne technischen Hintergrund den vollen Leistungsumfang moderner VoIP-Telefonie liefert. Wussten Sie, dass Sie solche Angebote mit nur wenigen Klicks direkt testen können und Ihnen dabei überraschend viele Funktionen freistehen?

Drei Jahrzehnte lang hat sich die Deutsche Telekom für ISDN stark gemacht – hat dann aber erkannt, dass die Technologie auf Dauer einfach nicht mehr mithalten kann und angekündigt, bis Ende 2018 ihr komplettes Telefonnetz auf Voice over IP (VoIP) oder All-IP umzustellen.

Andere Provider wollen den Kunden zwar bis 2020 oder 2022 die Wahlfreiheit lassen, haben aber ebenfalls begonnen, allmählich von ISDN abzurücken. Der Grund dafür: Es ist den meisten schlichtweg zu teuer, zwei Netze zu betreiben – einmal für die Kommunikation und einmal fürs Internet.

Telefonieren in und aus der Cloud heraus

Viele Unternehmen wissen es noch gar nicht: Ein Cloud-Telefonie-Lösung zu beziehen ist heute so simpel wie nie zuvor. In der einfachsten Variante benötigt man nicht mal Hardware – man telefoniert im Falle von Notebooks und Desktops direkt über entsprechende Software, den Browser oder Client-Programme, gegebenenfalls unter Hinzunahme von Headsets. Im Falle von Mobile Devices telefoniert man ganz einfach über Apps. Alles, was Sie dafür benötigen, ist lediglich eine Internet-Verbindung und entsprechend ein Mikrofon am jeweiligen Gerät.

Ein großer Vorteil der Cloud-Telefonanlagen von Placetel: Sie können auf jedem beliebigen Endgerät verwendet werden. (Bild: iStock / triloks)

Alternativ oder zusätzlich können Sie IP-Telefone nutzen, die in der Regel nicht teuer sind und den „gewohnten Griff zum Hörer“ ermöglichen. Zudem liefern gute VoIP-Anbieter, die in der Regel auch die Hardware optional mitliefern, inzwischen spannende Zusatzfunktionen wie Konferenzschaltungen, direkten Zugriff zum CRM-System oder das simple Einrichten von Weiterleitungsregeln.

Flexible Laufzeiten mit monatlichen Kündigungsraten, wie sie der Kölner Anbieter Placetel etwa bietet, zusammen mit der denkbar einfachen Einrichtung der Cloud-Telefonie des Providers erleichtern Kunden den Einstieg: Unternehmenskunden können sich innerhalb weniger Minuten anmelden und die Telefonanlage aus der Cloud sofort auf allen Endgeräten nutzen.

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Das erwartet Sie mit Placetel

Placetel ist einer der Anbieter, der sich erfolgreich am Markt für Cloud-Telefonanlagen etabliert hat. Über 15.000 Unternehmen der verschiedensten Branchen nutzen bereits die VoIP-Lösungen des Kommunikations-Spezialisten, der jüngst von der Experton Group mit dem Cloud Leader Award ausgezeichnet wurde. 

Die Kunden schätzen vor allem die flexiblen Vertragsmöglichkeiten, die professionellen Funktionen, den deutschsprachigen und persönlichen Support sowie die verschiedenen Pakete für unterschiedliche Unternehmensgrößen, die sich direkt testen und auch nutzen lassen.

 

Das Paket Placetel PROFI etwa präsentiert sich als monatlich kündbare professionelle Telefonanlage mit vielen Extras für 2,90 Euro pro Monat und Nutzer, und eignet sich damit ideal für kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern.

Zu den Leistungen gehören unter anderem:

 

  • über 150 Telefonanlagen-Funktionen wie Fax, Konferenzen, Sprachwahlmenü und Routing
  • Telefonie ab 1 Cent pro Minute
  • monatlich kündbar
  • über 5.200 Ortsnetze (Vorwahlen einrichtbar)
  • u.a. kompatibel mit IP-Telefonen der Marken Yealink, snom, Polycom und Gigaset
  • Ausgezeichnete Sprachqualität
  • Schnittstelle zu CRM-Systemen (optional)

 

Die Telefonanlage läuft auf redundanten Systemen mit Hosting in deutschen Rechenzentren in Frankfurt und Köln. Damit entspricht Placetel auch dem Wunsch vieler Unternehmenskunden nach zugriffssicheren deutschen Cloud-Lösungen.

 

Das Beste an der Cloud-Telefonie-Lösung ist aber: Interessenten können das Paket Placetel PROFI direkt auf jedem Endgerät 30 Tage lang kostenlos testen.

Wie bereits beschrieben: Die virtuelle Telefonanlage haben die Kunden immer und überall dabei. So kommt es nicht darauf an, womit sie telefonieren. Dazu ist ein ausgewiesenes IP-Telefon nicht zwingend nötig. Es kann auch ein Softphone auf dem PC oder Laptop, ein Smartphone, ein Konferenztelefon oder Videokonferenzsystem sein. Wenn mehrere Geräte im Einsatz sind, besteht die Möglichkeit, diesen jeweils nur eine Telefonnummer zuzuweisen. Business-Entscheider finden hier allgemeine Vorteile der Cloud-Telefonie, die sie bisher vielleicht noch nicht kannten:

HD-Qualität ohne Bandbreiten-Verlust

Kostenvorteile sind ein großer Pluspunkt von VoIP, da somit beispielsweise Gespräche ins Ausland im Vergleich zu herkömmlichen ISDN-Anschlüssen wesentlich günstiger sind. Hinzu kommt, dass die Nutzer überall erreichbar sind und ihre Einstellungen sowie die Anruferliste über eine App auch per Smartphone einsehen können. Zudem unterstützt die IP-Telefonie Gespräche in HD-Qualität.

 

Was viele gar nicht wissen: Die Bandbreite wird dabei dank guter Komprimierung inzwischen gar nicht mehr so stark in Anspruch genommen: Laut allgemeiner Empfehlung werden pro Sprachkanal lediglich etwa 100 kbit/s an Bandbreite benötigt.

Mit Placetel kommt Business-Telefonie aus der Cloud. (Bild: iStock / PonyWang)

Das Telefonieren über eine Datenleitung mit VoIP hat zudem den Vorteil, dass sich während eines Telefonats oder einer Videokonferenz durch ergänzende Funktionen wie Desktop- oder File-Sharing auch ganz einfach Daten austauschen lassen. Und das alles in einer Anwendung. Stellen Sie sich dazu kurz folgendes Szenario vor:

Frau Müller arbeitet für eine Modefirma in Düsseldorf und setzt sich mit dem Stofflieferanten in Mailand in Verbindung, um Angebote einzuholen. Dank der Conferencing-Funktionen ihrer Cloud-Telefonanlage kann sich Frau Müller während des Telefonats auch direkt Ansichten von Stoffmustern und Angebotslisten übermitteln lassen. Eine enge, standortunabhängige Zusammenarbeit ist so problemlos möglich und wird auch durch das Einwählen über jedes denkbare Endgerät erleichtert.

 

Aus Telefonieren wird somit umfassende Kommunikation und globales Teamwork – auch bezeichnet als Unified Communications & Collaboration. Das ist die Stärke von UCC-Weltmarktführer BroadSoft, der 2013 die Marke Placetel übernommen hat. Die maßgebliche Produktentwicklung von Placetel ist aber nach wie vor in Köln.    

Das passende Paket für jedes Unternehmen

Mit dem Paket Placetel UC-One richtet sich der Kölner Anbieter an große Unternehmen, welche die Cloud-Telefonie auch in ihre Unified Communications & Collaboration (UCC) Strategien einbinden wollen. Denn das Enterprise-Paket beinhaltet UC-One, die von der Placetel-Mutter entwickelte führende Cloud-Lösung für Unified Communications & Collaboration. Dazu gehören auch Instant Messaging und Presence-Funktionen (Anzeige des Verfügbarkeitsstatus von Mitarbeitern) sowie Video-Telefonie und Online-Meetings. Hier zeigen sich wieder die positiven Synergien mit BroadSoft, von denen auch die Enterprise-Kunden profitieren.

Placetel UC-One bietet zudem die Möglichkeit, Dienste wie Call Center, Vermittlungsarbeitsplatz, CRM Connect und Anrufaufnahme (Call Recording) zuzubuchen. Letzteres dürfte für Banken und Finanzdienstleister interessant werden. Denn zum 3. Januar 2018 soll die EU-Richtlinie 2014/65/EU oder kurz MiFID II gelten. Teil der neuen Richtlinie ist die Aufzeichnungspflicht für zum Verkauf führende Beratungsgespräche. Diese dient dem Schutz der Anleger als Konsequenz der globalen Finanzkrise von 2008. 

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Übrigens: Noch eine kurze Information am Ende

Für Unternehmen, die noch an ihrer ISDN-Anlage hängen und diese austauschen wollen, halten die Kölner SIP-Trunking bereit:

 

Ein SIP-Trunk ist sozusagen eine Amtsleitung, die über das Standard-IP-Protokoll SIP bereitgestellt wird. Diese Trunks bieten im Gegensatz zu herkömmlichen ISDN-Anschlüssen einige Vorteile – besonders für agile Unternehmen:

 

  • Flexibel nach oben skalierbar: Wächst Ihr Unternehmen, wächst die Anlage ohne zusätzlichen Aufwand mit
  • Über verschiedene Standorte hinweg leicht einzubinden
  • Einfache Online-Administrierung

 

Das eben kurz SIP genannte Session Initiation Protocol dient dem Aufbau, Steuern und Beenden von Kommunikationssitzungen zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern. Die Teilnehmer-Adressen erinnern dabei an eine Mischung aus HTTP und E-Mail-Adresse:

 

sip:Nutzername@domain für unverschlüsselte SIP-Verbindungen

 

Der Nutzername kann nach dem Muster (sip:+49+89-1234567@domain) auch eine Telefonnummer mit internationaler Vorwahl sein. Die (Internet) Domain kann die der eigenen Firma (zum Beispiel @firmenname.de) sein oder die eines Cloud-Anbieters wie Placetel. 

Quelle Titelbild: iStock / laflor

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